- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Sjette Bind. 1665-1675 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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1671. 18. Marts.
Nr. 18.
sollen, ohne einzigen I. K. M., dero erbsuccessoren in der re
gierung und lehnserben eintrag oder wiederrede.
Entzwischen aber, weil solche iibergabe dieser Segeber
gischen stiicke wegen ermanglender keyserlichen confirmation
nicht geschicht, sollen I. F. D. zu Schleswig Holstein Pion
und dero leibslehnserben die zinsen von diesen einmal hundert
tausent reichsthalern, å vier von hundert, und zwar ab octavis
trium regum 1671 an gerechnet, zu geniessen und aus dem ko
niglichen amte Steinburg ohne hinderung und mangel an guten
reichsthalern in specie zu empfangen haben.
Da auch bey mehrbesagten ausgeloseten und an das fiirst
liche hauss Pion transferirten Segebergischen stiicken sich eine
oder andere kirche befånde, dieselben soll das furstliche hauss
Pion mit gleichem rechte, wie es seine albereit habende kirchen
besitzet, jedoch ohne entgelt, haben und behalten.
Ob nun wohl I. F. D. zu Schleswig Holstein Pion gegen
wiirckliche præstation obiger conditionen die helfte alles rechtes
auf die grafschaften, dero pertinentien und anhangenden jura
an I. K. M. zu Dennemarck, dero erbsuccessores in der re
gierung und lehnserben cedirt, so soll doch solche cession nicht
weiter als nur auf konig Fridrichs des dritten zu Dennemarck
etc., hochstseeligster gedåchtniis, erbsuccessores in der regierung
und leibslehnserben zu verstehen seyn, und wen mehrbesagte
graffschaften mit ihnen — welches Gott verhiite — zum fall
kommen, I. F. D. zu Schleswig Holstein Pion und dero leibs
lehnserben das jus successionis, wie es I. F. D. vorhochgedacht
bey tddlichen abgang des letztern herrn grafen hette zukommen
konnen, privative reserviret seyn. Dagegen auch, wen die vom
amte Segeberg an I. F. D. zu Schleswig Holstein Pion und
dero leibslehnserben cedirte stiicke mit Ihr oder Ihnen zum fall
kommen — welches Gott gleichfals verhiite — so sollen diesel
ben ebenergestalt an die konigliche linie, als von welcher sie
iiberlassen worden, wieder heimfallen.
Letzlich soll um dieses mit I, Kon. Mat. zu Dennemarck
uber die helfte der graffschaften getroffenen vergleichs wil
len das furstliche hauss Pion nicht schuldig seyn, auf diese
oder andere weise iiber die andere helfte der grafschaften mit
jemand anders zu transigiren, sondern freye hand behalten, den
rechtsprocess zu verfolgen.

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