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Nr. 19. 1685. 24. Nov. 359
B.
1686. 5. Marts (Kbhvn.). Deklaration af Direktørerne for det danske
vestindisk-guineiske Kompagni til nærmere Forklaring af Artiklerne
2, 13, 33, 31 og 35 i Traktaten af 24. Nov. 1685.
O; R. Schiick, Brandenburg-Preuszens Kolonial-Politik. II. 278—81
(efter Original i Gehejmestatsarkivet i Berlin).
Allergnådigst beliebte explication iiber des hr. general direc
teur monsr Raule seine eingesandte und begehrte declaration
wegen des contracts articuln, so desfals an den gouverneuren
und råthe in West-Indien ist geschrieben worden.
1. Anstatt dass der 2. art. im contract meldet, dass der
gouverneur ihnen anweisen soll land vor zwei hundert esclaven
zu bebauen, so haben Ihr. Kon. Mat., unser allergnådigster
konig und herr, bewilliget, dass der Chur-Brandenburgische
cornmerce-directeur bei ankunfft ihme selbst aussehen mag das
land, so sie vor zwei hundert esclaven zu bebauen begehren,
wan es nur land ist, so weder die compagnie albereit hat cul
tiviren lassen, oder auch andere wiircklich in possession und
eigenthumb haben, worauf der gouverneur und rath, nach vor
her beschehener guten iiberwegung, ihnen im namen der com
pagnie schriftliche bebriefung geben und nachgehends von all
dessen beschaffenheit, situation und belegenheit der compagnie
nachricht und abriss einsenden soll.
2. Nach dem 13. art. des contracts haben die Brandenbur
gische privilegirte freie disposition iiber alles holz, so auf dem
ihnen angewiesenen lande gefunden wird, weiln sie sich aber
befahren, dass wann sie ihnen land nåhmen, worauf keine
holzung verbanden, und jedennoch ihre schiffe ohne ballast
nicht liegen konnen, so haben Ihro Kon. Mat. ihnen allergnå
digst vergonnet, nicht alleine nach dem 13. art. freie disposition
iiber alles holz, so auf ihrem eigenen angewiesenen lande fallt,
solches, wann sie wollen, zur ballast auszufiihren, sondern auch
allergnådigst bewilliget, dass wann ihnen annoch vorerst ballast
soUte mangeln, ehe sie sich damit anderer massen zu ihrer noth
duifft versehen konnten — welches solcher gestalt verstanden
wird, wann sie weder steine oder ander bequem und dienlich
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