- Project Runeberg -  Fataburen / 1927 /
72

(1906)
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72 SMÄRRE MEDDELANDEN.

flottans vakthållning i havsbandet de lättskrämda salarna ofta jagade från
bådarna. Och det dröjer, länge innan de åter våga sig upp. Den ökade
lufttrafiken och den livliga sjöfarten hota nu att skada sälj akten på allvar.
Det är ej uteslutet att nutiden med sin maskinella utveckling skall komma
att ge dödsstöten åt detta samhälle, som i hundratals år under ytterst svåra
förhållanden dragit sig fram och funnit sitt levebröd på dessa öar, vilkas
avskilda läge just varit villkoret för dess innebyggares utkomstmöjligheter.

Louise Stenbock f. Mörner.

ZUSAMMENFASSUNG.

N. E. H. und C. M. Bergstrand berichten iiber einer neuen Erwerb
des Nord. Museums, nämlich ein Feuerzeug aus Västergötland, das ini
Anfang des 2Örsten Jahrhunderts zum rituellen Feuerreiben gebraucht wurde.
Das Feuer wurde jeden Friihling ehe das Vien auf die Weide hinausgefiihrt
wurde, angeziindet, so auch wenn z. B. eine der Kiihe kränk wurde. Zum
Feuerzeug, das aus Eichenholz und mit Leder bekleidet war, gehört auch ein
grosses Stuck Zunder.

S. S. teilt eine Notiz mit iiber Reinigung einer Quelle-Regenmagie, die
als Antwort eines Rundschreibens im Jahre 1729 des Pfarrers in Andrarum
in Schonen eingeliefert wurde. Bei grosser Diirre reinigten die Dorffrauen
die an der Kirche gelegenen St. Bothilds Quelle, in der Meinung, dass
der Regen sofort anfangen sollte.

Gösta Berg berichtet iiber ein neu gefundenes Exemplar eines ziemlich
ungewöhnlichen Ackergerätes, ein »gryffsa* aus Wesimanland. Dieses
Werkzeug wird zum Eineggen der Saat gebraucht, nur aber aus dem
siid-lichen Dalekarlien und westlichen Westmanlaiid bekannt.

Schliesslich schreibt Louise Stenbock, geb. Mörner, von Fischerdorfe
Harstena. In den meisten Gegenden von Schweden ist Flurbeeinigung
durchgefiihrt. So auch in den Schären von Östergötland, wo die Giiter wie
anderswo in den fiinfziger und sechziger Jahren des neunzehnten
Jahrhunderts geteilt, mit Ausnahme von einer Insel, Harstena in Gryts Gemeinde.
Die Veranlassung, warum man bier nicht geteilt hat, ist in der
Schwierig-keit der Inselbewohner zu finden, ihre besondere Er werbsquelle, den
See-hundfang, wenn die neue Einteilung des Bodens durchgefiihrt ist, zu
be-treiben. Verf. teilt einiges aus den noch erhaltenen Dorf ordn ungen mit,
u. a. iiber die wervickelten Methoden der Teilung von Seehundbeute und
Heuernte u. s. w. Auch das Fischwasser wurde jedes Jahr aufs neue
geteilt, nach dem Besitzanteil des Bauerngutes. Der Ackerbau existiert kaum
auf der Insel, sondern die allés iiberragende Erwerbsquelle ist der
Seehund-fang, der aber in unseren Tagen von dem Luftverkehr und der lebhaften
Seefahrt ernst bedroht ist.

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