- Project Runeberg -  Öfversigt af Finska Vetenskaps-Societetens Förhandlingar / III. 1855-1856 /
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(1853)
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Pelz nicht schlafen und jeden Morgen bedeckten Nebel, das dann
meist ruhige W asser.

Die Temperatur stieg damals nicht über 7—8°, war aber
Ende August auch lf—14°. So lange Sonne und schönes
Wetter herrschten, machte ich mir wenig daraus wider meinen
Willen durch Stürme aufgehalten zu werden; wenn aber der
kalte Regen an die Zeltwand peitschte und diese, noch nicht
vollständig durchuässt, einen ganz feinen Staubregen durchliess,
— dann begannen die wirklich unerträglichen Stunden, auch
selbst Tage, au denen ich In jeder Thätigkeit gehindert, mich so
lebhaft au meine Heimath und Taurieu erinnerte, dass mich eine
unabwehrbare Sehnsucht nach beiden ergriff. Unter solchen
Umständen erreichte ich die Insel Ol dion, auf welcher heidnische
Büretten wohnen, die wie das Vieh leben, ein stupides Volk,
wogegen die Nogaier wahrhaft civilisirt und gebildet zu neuneu
sind. Eine Excursion qver durch die Insel und deren dichte
Hochwälder zum jenseitigen hochfelsigeu Ufer wurde gemacht^
und dann die Baikalküsle nordwestlich weiter verfolgt. Von
Bevölkerung ist hier nicht viel die Rede, Bärenspureu sieht man
häufiger als Menscheutritle. Nach I ^ Monat seit der Abreise
erreichte ich die <SWvernuui Angura, woselbst ich Russen, zum
Fischfange dahingekommeii, und Tuugusen antraf. Letztere sind
ein Volkstamm, den ich liebgewonnen habe. Der Tunguse,
Solln der Wildniss und durch sie als Jäger gezwungen
aufmerksam und gewand zu sein, hat ein sehr lebhaftes Naturell,
ist leichtfüssig und ’ t häl ig. Nachdem ich Iiier den Omulfang
beobachtet, trat ich die Reise an einer nun auf 300 W erat ganz
menschenleeren Küste an Iii Begleitung zweier Tuiiguseii, die
ich von der iS’evernahi Angurti mitgenommen, machte ich die
besonders gewünschte Excursion zu dem sogenannten Forellensee,
(lungusisi’li Dabarengeka) welcher etwa 50 Werst von der
Mündung der nördlichen Angara und etliche 10 Werst

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