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auch eigentlich ein defensiv -kriegerisches Princip . Seine Res
präsentation wird wohl auch wieder die der Waffen wera
den , unzertrennlich von der Pflicht , wie von der Fåhigkeit,
die Waffen für das Vaterland zu tragen , was sowohl das
Weib , als den Priester von dieser Repräsentation ausschlies
Ben wird , um so viel mehr , als ihre eigentlichen Pflichten ,
den Bürger erst menschlich zu bilden , auf einem höheren
Gebiete, als dem bloß politischen , liegen .
Wir haben mit der national-kriegerischen Repråsentation
auch das Princip des 4 dels berührt. Der Adel ist zu seis
ner Zeit auf eine barbarische Weise aus der Waffengewalt
entsprungen ; nämlich der fich selbst machende Adel , denn
von einem gemachten sollte überall die Rede nicht seyn * ).
Er wird aus der Waffenehre sich wieder frei erheben , als
Blüthe der nationalen Ehre, keiner erblichen Privilegien
mehr bedürftig . Denn auch er wird und muß sich dem
neuen Standesbegriffe fügen . Aber dieser ist subjectiv -beweg
lich , nach dem Verdienste fich richtend , und nur objectiv,
nach dem Endzwecke des Staates sich bestimmend , stabil.
Es giebt, Gottlob , Pflichten , die sich nicht bezahlen
lassen und durch kein Geld repräsentirtwerden können. Sie
sind die Träger des menschlichen Lebens in allen Lebens
kreisen . Besonders aber wird ihre Bedeutung erkannt in
solchen Pflichten , wo es sich um Leben und Tod handelt.
Die Erfüllung solcher Pflichten hat von jeher den wahren
Krieger und den wahren Priester geschaffen . Sie wird
es noch thun .
„ Man madht keine Aristokratie.” Die Gustavianischen Papiere.
2. Jh.
+
s
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