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Zustande verschiedene Attituden zu sei ner Erleichterung,
und findet sie in keiner, sondern die schrecklicfaste Angst
treibt es znweilen zur Verzweifelung; es reisset sich,
wie icb jedoch nur in einem einzigen Falle gesehen habe,
die Haare ans dera Kopfe, wird zuletzt blau im Gesichte,
besondérs an den Lippen; es verlieret selbst die Luft
so sehr, dass es nicht einmal ein wenig zmn Sprechen
fiber behält, noch weniger, in diesem fiirchterlichen
Zustande, zu trinken oder zn sangen vermag, da das
O-demholen so äusserst geschwind wird. Ein eigentliches
Hinderniss im Schlucken, im Pharynx, itn Oesophagus
etc. giebt es hier so wenig, als bey der häutigen Bräune;
es scheinet die Lunge wie von einem Schwefel oder
metall ischen Dampf, krampfigt zusammengezogen zu werden
und erlaubt alsdann nicht die geringste Ausdebnung. Kann
das Kind, seinem Alter nach, schon seine Empfindung
ausdriicken, so giebt es keinen localen Schmerz an, der
steckend wäre, sondern stumpfund in der ganzen Brust
verbreitet. Wenn das Kind nun in dem zuletzt
beschrie-benen Zustande nicht bald dia gehörige H iil fe er häl t,
wenn sein Arzt Schleim wegzuschaffen oder die
Expecto-ration zu erleichtern sucht, das grosse Uebel mit
anti-phogistischen, auflösendcn oder ähnlichen Mitteln
behan-delt, so lässet freylich das fiirchterliehe Odemholen noch
wohl einmal wieder nach, (weil es der Gang der Krank*
tieit so mit sich bringt, nicht weil diese Mittel einen
Nachlass bewiirkten) aber schon eine kurzere Zeit als
das erstemal, und im nächsten Anfalle der
Engbrustig-keit, die nun viel fruher wieder anwandelt, gehen dem
Kind, ob es gleich bis an seinen Tode völlig
Besinn-lichkeit behält, die Excremente unvillkuhrlich weg; der
Puls wird immer kleiner und geschwinder, znweilen in*
termittirend; die Angst geht allnachgrade in Todeskampf
iiber, den ich nicht zu beschreiben brauche und das Kind
stirbt immer innerhalb acht Tagen, vom Anfange der
Krankheit gerechnet, fruher oder später, in einer solchen
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