Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Öfversigt af den Polska Litteraturen med särskildt afseende på den Svenska Historien. II. Af Xaver Liske
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1Land kommen, wobalt bey anfang der postirung des feinds Reutterey
am strande starck herum gangen und solches zu verhindern mit
tapfern chargiren sich euserst bemühet, doch dabey mit unglaublicher
tapferkeit der Keyserl. und Churbrandenb. so empfangen worden,
dass sie bält die höhe suchen vnd den Alliirten zeit sich einzugraben
gönnen müssen. In zwischen ist des feindes fussvolck, so er aus
allen reduiten batterien und lauffgraben zusammen gezogen, meistes
auf der lincken hand angekommen, und hat sich gar nahe in einen
hecken und graben logiret, da man sie mit ziemblich er force wieder
weider treiben müssen. So seind zu gleicher Zeit des feindes reuter
noch 4 oder 5 mahl bält auf die Keyserl. bält auf die Brandenb.
wohl angangen, aber allemahl mit grosser tapferkeit und glücklich
repoussirt worden. Die Kriegsschiffe haben in dehm mit ihren cano*
nen den feind auch ziemblich ineommodiret, dass also die gefaste Post
nach zwo stunden gefechten gentz mainteniret worden und hat
endlich der feind mit Unterlassung etlicher guten schantzen, vieler
Tod-ten und eiserner stücken ehe und bevor noch ein einziges stück oder
Reuter von den alliirten übergesezet werden können nach der Insul
Fenör die Flucht nehmen müssen. Alss auch der Polnische General
Zarneczky, so bey Friedrichsode stehet, nicht anders gewusst, alss
dass am 29 Maii in der nacht die attacque geschehen sollen, welches
aber wegen contrariwindtes nach geblieben, hat,derselbe mit etlichen
wenigen Kähnen einen Versuch auf Fünen bey Mittelfahrt thun
lassen, welches auch so glücklich angegangen, dass sich die Pohlen
also-forth zweyer batterien mit den stücken bemächtiget und die
Schweden herausgeschlagen. Alss aber wegen mangel der fahrzeuger keine
Hoffnung gewesen, dass sie secondiret werden können, haben sie sich
ohne einzigen Verlust wieder zurückgezogen. Vnd wie nun
folgenden tages die Schweden mit mehr den 20 wohl besezten Chalouppen
auf die Pohlen zugegangen, vermuthlich ihnen das kleine Fahrzeug
wegzunehmen, haben die Pohlen selbige dergestalt abgetrieben, dass
sie mit blutigen Köpfen bält wieder zurückgegangen. Was bei dieser
occasion auf allen Seiten geblieben und gequetschet auch vom feind
gefangen worden, besagen folgende Liisten[1]. Itzo ist man thuend
mit der artillerie und reutterey in uberbringung nach Fenör wo man
alle Pferde in ziemblicher weite durchschwemmen muss. Der Feind
verbauet sich in gleich überstehender Seiten in Fühnen ziemblich
starck, doch ist nicht zu zweiffein, der höchste Gott werde Ihr
Chur-fürstl. Durchl. und dero alliirten armeen vornehmen ferner segnen.
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