Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 5. Romantikernes sociale Forsøg. Den tilsvarende Virkelighed (forts.)
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Mein einzig Religion ist die,
Dass ich liebe ein schönes Knie
Volle Brust und schlanke Hüften,
Dazu Blumen mit süssen Düften,
Aller Lust volle Nährung,
Aller Liebe süsse Gewährung.
D’rum, sollt’s eine Religion noch geben
(Ob ich gleich kann ohne solche leben),
Konnte mir vor den andern allen
Nur die katholische gefallen.
Wie sie war in den alten Zeiten,
Da es gab weder Zanken noch Streiten,
Waren alle Ein Mus und Kuchen,
Thäten’s nicht in der Ferne suchen,
Thäten nicht nach dem Himmel gaffen,
Hatten von Gott ’n lebend’gen Affen,
Hielten die Erde für’s Centrum der Welt,
Zum Centrum der Erde Rom bestellt.
Darin der Stadthalter residirt
Und der Welttheile Szepter führt,
Und lebten die Laien und die Pfaffen
Zusammen wie im Land der Schlaraffen,
Dazu sie im hohen Himmelhaus
Selber lebten in Saus und Braus,
War ein täglich Hochzeit gehalten
Zwischen der Jungfrau und dem Alten. [1]
Et saadant Digt fra en saadan Haand er et
sandt Document om Tidsaanden.
Moden var revolutionær, Brystet stærkt blottet,
Klæderne orientalsk vide. Tonen blandt de
mest fremragende unge Kvinder var yderst fri.
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