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SIGISMUNDS FÖRHÅLLANDE TILL DET HABSBURGSKA HUSET. . 273
Bilaga 1.
Wien Ark. Russica 1594, »Relation aus Moskau», afgifven af
Warkotsch till kejsaren den 19 Mars 1594 (några utdrag tryckta
hos Adelung, I, sidd. 424 ff.): »Doch habe ich der Aufwarter einen,
der mir zuvor bekannt gewesen, dahin bewogen, dass ich den statam
des Moskowittrischen Hofes und Regimentes von ihme erfahren,
welcher mich unter Andern berichtet, der Lucas Pauli wollte gern mit
mir conversiren, wann er dorffte, dann er pflegte oft bei dem
ob-risten Cantzler zu sein; er würde mir viel nothwendige Sachen, die
er in dtr Zeit, seit er drinnen vorplieben, erfahren, anzeigen. Die
weil mir dann seine Erfahrenheit des Moskowittrischen Hofes,
Vorhabens und Gelegenheit vorhin auch bekannt, so habe ich darnach
getrachtet, wie ich mich mit ihme besprechen möchte, welches aber
Anfangs nicht sein noch gestattet worden. Doch haben wir in
ge-haimb Schreiben einander zugefertiget, dadurch er sich erboten,
mir Sachen Euer Rom. Kay. Mayt. zum besten zu sagen, darumb
ich ihn durch kein ander Mittel zu mir bekommen können, dann
dass bei dem Boris Fedrowitz ein Vorbiet vor ihm gethan, auf dass er
frei geben und mit mir heraus ziehen lassen, welches dann ohn einige
Difficultet ..bewilliget. Als ihm nun zu mir zu kommen erleubet
worden, hat er mir den Vorlauf aller Sachen, die fünf Jahr über
beschehen, vormeldet, da er dann mir unter andern angezeiget, wie
hoch die Heirath der Erzherzogin von Osterreich mit dem König von
Polen und Schweden sie offendiret, dass sie auch nun vormeinen,
die Rom. Kay. Mayt. und hochlöblich Haus Osterreich hatten sie gar
übergeben, ihre Zuneigung von ihnen und hergegen zum Schweden
gewandt. Demnach, die Schweden ihre, der Moskowitter, wärende
Feinde, es mocht Euer Rom. Kay. Mayt. nun mehr wegen der
Befreundung dem Könige mehr beilegen, und beförderlicher sein, dann
Ihnen, und sie also gar fahren lassen. Dem selben Argwohn war
mit nichts bessers zu helfen so man anders was fruchtbarliches Euer
Kay. Mayt. vorrichten sollt, dann dass man dem Grossfürsten zu
Euer Kay. Mayt. ein rechtes Vortrauen erbauet, welches durch nichts
bessers beschehen könnt, dann durch Proponirung des Friedens mit
Schweden, welches sie hoch begierig wären, allein grosser Reputation
halber selbsten dasselbige nicht begehren wollten. Darauf ich mich
als bald entschlossen, würden sie in der Audientz die schwedische
Heyrath vorwerfen, als hernacher geschehen, so wollte ich vorwenden,
solches würde ihnen eben so wohl als uns zu gemeinem
christlichem Frieden und Ruhe gedeihen, dann Euer Rom. Kay. Mayt.
würden desto eher den Schweden mit dem Grossfürsten zu
vereinigen vermögen können, wie dann diese Heyrath dahin angesehen und
Hist. Tidskrift, 1883. * 19
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