- Project Runeberg -  Historisk tidskrift / Tredje årgången. 1883 /
454

(1881) With: Emil Hildebrand
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454

E. HILDEBRAND.

nahmen dess herrn graven Kincky, so sich zu Dresden aufgehalten,
angemeldet, mir des herrn gr. Kinski wie nicht weniger dess herrn
Terschka gruess und dienst vermeldet, benebens vorgeben, dafern es
mir annemblich, wolten sie die Sachen dahin richten, dass der
hert-zog von Friedlandt mein bester freundt sein werde. Darauf ich
diese antwort geben, dafern der hertzog v. Friedlandt der hochlöbl.
cron Schweden und der löbl. ständt freundt würde, dass als dann
ich dero unterthäniger diener auch were, dafern aber solches nicht
geschehe, bleib ich dessen feindt bis in mein endt. Darauf er mir
replicirt, es werde gewiss geschehen, dass er sich werde
accomodi-ren. Ich aber: dass gebt gott und wann ichs sehe, so glaub ich
es. Dies schreib ich E. Exc. als dem höchsten haubt zu den endt,
damit ich nicht heimlich tractire oder handele, davon meine
superioren nicht wissen sollen und den falschen zungen kein ursach gebe
zu andern gedancken. Ich aber etc.

Frankfurt den 19 febr. 1634.

J. Philips Grätz grave,
v. s.

Afskr. RA.

18.

Consilium generale i Frankfurt till Axel Oxenstierna.

1634, febr. 22.

E. Lbden und Exc. sollen wir hiemit billich dienst- und
unter-thänig nicht verhalten, was für ein schreiben verschienen mittwoch
an mich den Eheingrafen herr grav Kraz (welcher an einem fieber
zu beth liegt) abgehen lassen, darauf ich eine notturft befundten
den secretarium Varnbülern zu ihme zu schikhen umb mehrere
spe-cialia und beyneben auch zu vernehmen, wie der vom adl durch
kommen. Der referiert nun wider so vil, dass diser vom adl dess
hern graf Kinskhij diener, der evangelisch religion, ein exulant aus
Böhmen und eben dieser sachen halber nacher Halberstatt verschikht
und von daraus seinen weg alher genohmen, und dass E. Lbdn und
Exc. von allen diesen beraits guthe Wissenschaft. Hauptsächlich
aber halte er darfür, dass es des hertzogen aus Friedlandt rechter
ernst, so gar das er eintweder dise intention mitt gewalt
durch-tringen oder gewdss sein köpf darob lassen müsse. Einmahl sey er
an dem keys. hof suspect, von den spanischen und der pfafferei
ver-hasst, dass er dem haus Österr. und das haus Osterr. ihme
wider-umb nimmer mehr recht vertrauen könne, der herr hingegen sey
hoch und trachte allein, weilen er über sechs jar, wie er sich
vernehmen lasse, nicht mehr zu leben, einen grossen nahmen zu
hinterlassen; den könne er besser nicht erwerben, als wenn er die
Böhmische Cron wTegnehme, sein vatterlandt wider zu einem frey en
Wahlkönigreich mache, von dem angemassten erbaigenthumb dess

1) Bilaga till följande bref.

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