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225 PONIATOV8KI8 BERÅTTBLSE OM SINA ÖDEN
24 juli till drottningen en supplik, som kan förtjena meddelas,
då den, om än kortfattad, i enskildheter bestyrker hans
lefnadsminnen. Den är af följande lydelse (orig. i Riksarkivet):
Allerdurchläuchtigste grossmächtigste Königin.
Dass ich mich unterstehe mit dieser meiner unterthäniegen
bittschrifft vor Ew. Königl. Maij:t zu erscheiuen und dieselbe
bey dero anderweitiegen hohen occupationen mit erzelung dero
S:r Königl. Maij:t hochselichsten andenkens seit vielen jahrén
geleisteten treuen und untertäniegen diensten zu entretenieren,
dazu zwinget mich so woll mein jetzieger unglücklicher zustand,
als insonderheit Ew. Königl. Maij:t weltbekandte generositet,
welche durch erzehluug derselben zu excitiren überflüssig halten
würde, wann nicht besorgen muste, dass Ew. Königl. Maij:t
verschiedene umbstände, welche zu S:r Königl. Maij:t
hochselichsten andenkens gloire und der crohne interesse ich mit allem
zele und nur ersinnl. attachement beyzutragen das glück gehabt,
deroselben gänzlich unbekandt wären. Es sind nunmehro 18 jahr,
dass ich S:r Königl. Maij:t zu folgen die gnade gehabt und kan
ich woll ohne ruhm zu melden sägen, dass ich in solcher zeit
weder mühe noch fatiguen zu spåren, noch auch in denen
schlüpf-rigsten occasionen die vorstehende gefahr zu fürchten mir jemahls
in den sinn kommen lassen. Ich hatte das glück in der
unglück-lichen batallie von Pultava S:r Königl. Maij:t geheiligte persohn
zu salviren und, nachdem alle seine bravesten officirer entweder
getödtet oder zerstreuet, denselben glücklich durch die
muscoviti-schen escadronen und batallionen zu führen, bey welcher
gelegen-heit der herr generalmajor Hierta und dahmahliege trabant Creutz
ihre zele vor des königes persohn zu zeigen auch gelegenheit
gehabt. Diejeniegen, so bey passirung des Niepers bey ihro
Königl. Maij:t sich befunden, worden mir das zeugnüss nicht
refusiren, dass ohne diejeniegen mouvements, so ich mir gegeben,
es gar schwer, wo nicht unmiiglich gewesen seyn würde die wüsten
zu passiren. Der erste eingang in das Ottomannische reich hatte
auch seine difficulteten, nicht weniger als die passirung des ströms
Bog. Wie ich hernachinahls von S:r Königl. Maij:t in der
con-stantinopolitanischen negotiation employiret, und viele tausend
mahl mein leben in gefahr gesetzet, solches kan Ew. Königl.
Maij:t nicht gar unbekandt seyn. Ich hatte das vergnügen die
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