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Resumé.
——
Diese Abhandlung bespricht die früheren norwegischen,
mit Holzkohle betriebenen Eisenwerke.
Ein oder ein Paar, freilich ganz kleine Werke wurden
schon in der Mitte des 16ten Jahrhunderts angelegt (s. S. 6).
Später folgte, namentlich in dem Anfange und der Mitte
des 17ten Jahrhunderts, der Bau einer ganzen Reihe
Eisenwerke (s. die Tabellen S. 16, 18 und 21), und zwar
namentlich in dem südöstlichen Teile des Landes. Das meiste
Erz wurde in den Gruben bei Arendal gebrochen; das aus
diesem Erz dargestellte Eisen war ziemlich frei von Schwefel
und Phosphor, und von anerkannt guter Beschaffenheit. Die
alte norwegische Eisenindustrie erreichte ihre Blütezeit in
der letzten Hälfte des 18ten Jahrhunderts; zu dieser Zeit
standen 18 Werke, mit 22 Hochöfen, im Betriebe. Die
Werke litten ganz stark während des Krieges 1807—1814;
sie erholten sich aber später, mit zunehmender Produktion
bis zu der Zeit ums Jahr 1850 (s. die Tabelle S. 15).
Wegen des immer zunehmenden Preises der Holzkohle in
Verbindung mit der Konkurrenz mit dem auswärtigen
billigen Kokes-Eisen lohnte sich der Betrieb von da ab nicht
länger; und die alten Werke wurden in den 60-er und
70-er Jahren eingestellt, — nur mit Ausnahme von einem
Werke, Näs bei Tvedestrand; an diesem Werke, das mit
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Project Runeberg, Tue Oct 11 00:51:17 2022
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