- Project Runeberg -  Søren Kierkegaards Samlede Værker / Trettende Bind /
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(1920-1926) [MARC] Author: Søren Kierkegaard With: Anders Bjørn Drachmann, Johan Ludvig Heiberg, Hans Ostenfeld Lange
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ein solches Verhältniß noch nicht, fich so in sich zu reflektiren,
aus sich zu bestimmen· J den gamle Græcitet havde Lovene
for Jndividet Traditionens LErvaerdighed, som de, der vare
fanctionerede af Guderne. Og til denne Tradition svarede den
gjennem Tidernes Lob hævdede Vane. Men medens Lovene
bestemte det Almindelige, behøvede den gamle Grcecitet ogsaa
en Afgjørelse i de partieulaere Tilfælde, betraesfende saavel Staten
som de Privates Anliggender. Hertil var Oraklet (Pag. 97:
Diesz Moment ist wesentlich, dasz das Volk so nicht das Beschlies-
sende ist, das Subjeet dieß noch nicht auf sich nahm, sondern fich
von einem Andern, Aeußeren bestinimen ließz tvie denn Orakel
uberall nothwendig find, Wo der Mensch sein Jnneres noch
nicht so unabhängig, so frei tveiß, daß er die Entschließung
nnr aus sich selbst nimmt, — und dieß ist der Mangel der sub-
jectiven Freiheit). Istedetfor Oraklet har nu Socrates sin
Dæmon Dette Dæmoniske ligger nu i Overgangen fra Orak-
lets udvortes Forhold til Judividet, til Frihedens fuldstændige
Inderlighed, og er netop, som endnu værende i denne Overgang,
for Forestillingen· Pag. 95: Das Jnnere des Subjects weis3,
entscheidet aus sichz dieß Jnnere·hat bei Soerates noch eine
eigenthiimliche Form gehabt Der Genius ist noch das Be-
w11ßtlose, Aeuszerliche, das entscheidetz und doch ist es ein Sub-
jectives. Der Genius ist nicht Socrates selvst, nicht seine Mei-
nung, Ueberzeugung, sondern ein Bewusstlosesz Socrates ist
getrieben· Das Orakel ist zugleich nichts Aeufzerliches, sondern
sein Orakel· Es hat die Gestalt gehabt von einem Wissen, das
zugleich mit einer Betvusztlosigkeit verbnnden ist. P. 96: Diesz
ist nun der Genius des Soeratesz es ist nothwendig, daß dieser
Genius an Soerates erschienen ist. P. 99: Das Dämonion
steht demnach in der Mitte zwischen dem Aeuszerlichen der
Orakel und dem rein Jnnerlichen des Geistesz es ist etwas
Jnnerliches, aber so, dasz es als ein eigener Genius, als vom
menschlichen Willen unterschieden vorgestellt wird, —- nicht
als seine Klugheit, Willkiir. Men da denne Dæmon dog kun
gav sig af med Socrates’ ganske particulcere Forhold, saa viser

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