Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Kinematografien som förströelsemedel
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Gipfel erklimmen mit kraftvollem Mut,
Flieger stoltz durch die Liifte enteilen,
Schiffe im Kampf mit der tosenden Fint,
Ferne Länder, entlegene Reiche,
Werdende Werke der Menschenhand,
Fremde Sitten und fremde Gebtäuche
Mitternachtssonne und Wiistensand,
Sausende Autos und rassige Renner
Uppigen Urwald und reissenden Ström.
Durch den Gotthard und iiber den Brenner
Fiihrt uns den Weg zu dem ewigen Rom;
Und wir ziehn nach dem vvildesten Westen
Bis zu der Cowboys verwegenem Kreis
Von den rauschenden Grosstadtfesten
Bis zu des Siidpols ewigem Eis
Folgend der Eisenbahn stählernen Gleisen
Sind wir am Ziele, noch eh’ wir es gedacht,
Und begleitend die Herrscher auf Reisen
Nehmen wir teil an der höfischen Pracht.
Und nun kehr’ ich zum Anfang wieder,
Und ich frage euch — mit Vergunst:
Offenbaren die lebenden Lieder
Eine rechte und wivkliche Kunst?
Ist die allerjiingste der Schwestern
Gleichberechtigt im Musenhain?
Kunst ist allés, was uns zum Schönen
Lächelnd geleitet mit giitiger Hand
Uns mit Worten und Bildern und Tönen
Sanft entfiihre ins Wunderland*).
Som exempel på att filmens konst, då den verkligt ger
sig tillkänna, kan framkalla oförbehållsamma uttryck av be-
*) Ur prolog av dr. Leo Leipziger vid öppnandet av »Kammerlichspiele»
i Berlin höstsäsongen 1912.
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