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griff umklammernd. Jetzt spricht er. Ich verstehe nicht,
was er sagt, sehe nur, daß er noch blässer ist als zuvor,
und daß die Hahnenfedern bei jedem Wort zittern.
Nachdem er seine Ansprache beendet hat, bleibt er noch
einen Augenblick stehen, fest seinen Leuten in die Augen
schauend, und fangt dann wieder an, schweigsam vor der
Front auf und ab zu gehen.
„Was sagte er?" frage ich einen jungen Honved–
offizier, der, ich weiß nicht woher, neben mir steht. „Er
sagte," antwortet der junge Honvedoffizier: „Kame-
raden! Bei dem Appell fehlten zehn Mann. Zehn von
uns haben bei dem Appell nicht antworten können. Wir
wissen, daß sie sich nicht ergeben haben, sondern daß sie
sich mit dem kalten Bajonett, nachdem die letzte Patrone
verschossen war, gewehrt haben. Wenn bei dem nächsten
Appell wieder jemand von uns fehlen sollte, hoffe ich,
daß wir von ihm dasselbe sagen können: Die letzte
Patrone und dann das kalte Eisen!"
Sa nok, Ende Oktober.
A u f d e m G e l e i s e
^nSanok ist auch keine Stätte für mich gewesen. Mein
Haus und Heim habe ich nur auf dem Gleis und in dem,
was darauf rollt. Allmählich kümmere ich mich deshalb
weniger darum, wohin die Züge gehen, und ob sie gehen
oder stehen. Mit einer gewissen Befriedigung erinnere
ich mich daran, daß es mir einst in Friedenszeiten als
wichtig erschien, genau zu wissen, in welcher Richtung
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