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— iz4 —
das leere Gleis nebenbei heruntergeholt. Jemand ist
nach der anderen Seite abgesprungen und macht sich
eiligst davon. Viele Züge stehen auf den Gleisen. Es
ist leicht, sich zu verbergen. Aber in einem Sprung ist
der Rittmeister drüben und holt in gewaltigen Sätzen
den Flüchtling ein ... Wer sie waren, was sie trugen,
habe ich nicht erfahren. Zwei Minuten spater fahre ich
mit dem Kurierzug ab, mit diesem Zug höherer Ord-
nung, dem unter anderem die deutschen Truppen es
verdanken, daß sie in drei bis vier Tagen Briefe aus
der Heimat erhalten.
Galizien, Ostabhang der Karpathen, im März.
I n der Bank
^)o umständlich es war, mit dem Kurierzugzu fahren,
so leicht war es mir, die Erlaubnis zu erhalten, das
Kurierauto nach der galizischen Grenze zn benutzen.
Etwas befangen trete ich in das Zimmer, wo der kom-
mandierende General und sein Generalstabschef die Be-
wegungen der kaiserlich deutschen Südarmee lenken.
Aber ich fühle, wie ich den beiden hohen Offizieren
gegenüberstehe, daß sie mir wohlwollend gestimmt sind,
und daß mein längst gehegter Wunsch, die deutschen
Truppen an der Arbeit zu sehen, in Erfüllung gehen
wird.
„Sie werden morgen mit dem Auto nach der Grenze
hinaufgehen," sagt mir Exzellenz. „Von dort aus
werden Sie mit Schlitten weiterbefördert. Komfort
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