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352

(1905) [MARC] Author: Allen Vannérus
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Kritisk afdelning: kunskapskritik - Kap. XV. Omedelbart gifven värklighet contra transscendent realitet

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sich selbst, d. h. über das Erfahrungsgebiet im weitesten Sinne des
Wortes hinauszuwirken, als eine Illusion und die Möglichkeit der
Erfassung eines transscendenten Seienden durch einen Enkenntnissact
als bare Selbsttäuschung herausstellte’’1. "Eine Erkenntnisstheorie,
die sich als monistisch bezeichnet, lehnt eben dadurch die
Anerkennung eines transscendenten Factors ab" (ibid. 9). "Sein = gedactes
Sein" (31), en identifikation, som just afser att förneka, "dass das
Erkennen über sein Bereich herauszugreifen vermöge".

Rehmke: "Nie steht das Seiende, sondern stets das
Bewusst-Seiende .. . in erkenntnisstheoretischen Gegensatz zum Ich"2. På
förutsättningen, "dass Bewusstseiendes (Wahrnehmung) und
Seiendes Eins seien, dass es neben oder hinter den Wahrnehmungen nicht
noch ’Dinge’ gebe, sondern jene selbst die ’Dinge’ seien" (ibid. 73
—74), med andra ord: på förutsättningen af "die Identität von
Wahrnehmung und Seiendem" (ibid. 64, 80) bygger Rehmke sin
"monistiska" kunskapsteori. "Seiendes ist Bewusst-Seiendes";
specificeradt: "Das Seiende als Bewusst-Seiendes ist Wahrnehmung,
Vorstellung und Begriff" (ibid. 108). "Wahrnehmung, Vorstellung und
Begriff ist das bewusstgewordene Seiende überhaupt, und sie machen
zusammen das gesammte Bewusst-Sein aus" (ibid. 113).

Schubert-Soldern : själfva transscendensföreställningen
innebär "ein Widerspruch"3. "Der Fehler aller Transcendenz liegt, wie
so oft, schon im Problem" (ibid. 41). "Jeder Schluss von einem
Bewusstseinsdatum ist selbst wieder ein Bewusstseinsdatum" (ibid.
43). "Das Sein (oder Bewusstsein) hat an sich überhaupt keinen
Sinn, sondern nur als irgendwie bestimmte Seinsart", d. v. s. såsom
en på ett eller annat sätt förnummen värklighet4. "Man glaubt
eine Welt unabhängig vom Ich vorstellen oder denken zu können,
weil man dafür ein Wort hat; ich . . . kann so das Undenkbare
gedacht zu haben können" (ibid. 13). "Essteilt sich heraus das [die]
ganze transcendent sein sollende Welt aus immanenten
Bestandteilen, d. h. aus Bewusstseinsdaten zusammengesetzt ist, so dass
für dieselbe, insoferne sie sich von der Bewusstseinswelt
unterscheiden soll, gar nichts übrig bleibt" (ibid. 29). För öfrigt är
S.-S. af den åsigten, att det är "sinnlos" "erschlossene Daten als
Ursache unmittelbar gegebenen Daten ansehen zu wollen" (ibid. 33).

1 Beiträge z. einer monistischen Erkenntnisstheorie, S. 7.

2 Die Welt als Wahrnehmung und Begriff, S. 37.

3 Über Transcendenz d. Objects u. Subjects, S. 38. Ibid. 30—31 heter det ock
om "das Ding an sich", att det är "ein lebendiger Widerspruch als ein Gedanke von
etwas, das seine Existenz und Denkberechtigung nur daher nehmen kann, dass es
seinem Wesen nach gar nicht Gedanke sein darfif".

4 Grundlagen einer Erkenntnisstheorie, S. 9.

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