- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Fjortonde årgången, 1913 /
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(1900)
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Meddelanden och aktstycken - O. Malmström. Ett bref från Spener till drottning Ulrika Eleonora d. ä.

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JO

meddelanden och aktstycken

um des guten Willen von ihren widrigen haben leiden müszen.
Dieses ist der gantze nach bestem meinem gewiszen abgefaszter
Verlauff der gantzen Sache, ausz deszen Einsehung und
Gegenhaltung des jenigen, was vermuthlich E. Kön. Myt. sonsten von
der Sache gehöret haben möchten, dieselbe gnädigst ersehen
werden, wie es noch auch zu unserer Zeit pflege herzugehen,
sobald durch Gottes Gnad einiges Orts sich etwas gutes kräfftig
hervorzuthun anfanget, nemlich dasz sobald viele sind, die theils
ausz Unwiszenheit theils ausz bösen Afiecten sich dargegen
setzen, und weil es nicht wol anders geschehen kan, mit
falschen und erdichteten Aufflagen oder Verkehrung deszen was
an sich gut ist, daszelbige -suchen underzutrucken, daher auch
die Regenten mit allerley Vorwand dagegen anzufrischen. Jedoch
laszet Gott nicht immer alles zu, sondern es kommet endlich
die getruckte Unschuld und Wahrheit durch deszen Gnade an
die helle Sonne, und überwindet: welches auch in dieser Sache
zugeschehen dem himmlischen Vater und deszen heiliger
Regi-rung allerdings zutraue. Ich habe aber letzlich underthänigst
zu bitten, dasz E. Kön. Myt. diese weitlaiifitige Erzehlung nicht
ungnädig auffnehmen, sondern es deme zuschreiben wolle, dasz
ich nicht gezweiffeit, das dieselbe selbs die wahre Bewandnus
der gantzen Sache einzunehmen begihrig sein, und hingegen
auch ausz dero Erkantnus des heiligen Gottes wunderbare
Re-girung hertzlich preisen werde. Derselbe wolle ferner über
diejenige, welche ihn hertzlich suchen, mit kräfftiger Gnade
walten, die wahre Lehr und die ungefärbte Gottseligkeit
mäch-tiglich schützen und immer bey mehrern durchtringen laszen,
wie solches am kräfftigsten in seiner Ordnung iedes Orts
geschehen könne, Mittel und Arten zeigen, allen dahin
anwendenden Fleisz reichlich segnen, den jenigen, welche das gute
hindern, die Augen öffnen, die Hertzen ändern oder die Hände
binden, und also mit stäter Beförderung des Reiches seines
Sohnes den jenigen seinen Kindern, welche solche vor allem
andern ernstlich verlangen, täglich neüe Ursachen freüdiger
Dancksagung geben, in allem solchen aber bezeügen, dasz er
unser nocht nicht vergeszen habe, sondern der rechte Gott zu
Zion wohne. In deszen heilige Obhut, Regirung und Segen
demselben hohe Person, samt seiner königlichen Mayestet, und

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