- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Tjugufemte årgången, 1925 /
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(1900)
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Undersökningar - Tor Andræ, Der Ursprung des Islams und das Christentum. III. Die eschatologische Frömmigkeit Muhammeds (forts.)

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TOR ANDRAE

»Wenn unsere Gelehrten ausarten, werden sie den Juden ähnlich,
wenn die Gottesfürchtige!! ausarten, werden sie den Christen
ähnlich.»1 Das ist ohne Zweifel richtig geurteilt. Wie in dem
muslimischen Traditionalismus vieles von dem Geiste und auch
etwas von den Methoden der jüdischen Schriftgelehrten
weiterlebt, so ist — das haben somit auch die Muslimen selbst schon
früh erkannt — die asketisch-mystische Frömmigkeit der Zuhhåd
mit der christlichen eng verwandt. Neuerdings wusste man den
Hinweis auf diese Verwandtschaft mit der Einwendung
abzufertigen: die asketisch-mystische Religiosität sei in Geist wie in
Ausdrucksweise schon koranisch. Unnötig also nach fremden
Einflüssen zu fragen. Über die Tragweite dieser Einwendung dürften
die voranstehenden Ausführungen hoffentlich einigermassen den
Leser aufgeklärt haben.

1 Kaida galila fi-l-tawassul (Kairo 1327), 52 f.

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