- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Trettioförsta årgången, 1931 /
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(1900)
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Undersökningar - Nathan Söderblom, Pater Max Pribilla und die ökumenische Erweckung. Einige Randbemerkungen

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NATHAN SÖDERBLOM

gewidmet. Bilder aus Nizäa waren reproduziert. Der Verfasser
des Artikels war sowohl mit den östlichen Ortlichkeiten, wie
mit der Kirchengeschichte sehr vertraut. Wir lesen bei ihm
(Kristenhetens möte S. 821):

»Sicher ist, dass das ’Heilige Jahr 1925’ im Vatikan den
Namen des Athanasius heraufbeschwören wird. Aber Rom ist
nicht mehr die alleinige geistige Herrscherin über die Seelen
Europas. Die Kirchen, die aus der Reformation hervorgegangen
sind, die mannigfachen evangelischen Gemeinschaften haben eine
feierliche Zusammenkunft in Stockholm für das Jahr 1925
verabredet, namentlich um auch ihrerseits zu handeln. Man wird
von Nizäa sprechen dort oben im nebelverhüllten Schweden, wo
die noch episkopale Nationalkirche die apostolische Tradition
und folglich auch die Orthodoxie bewahrt.»

III.

S. 55. Die »Regie» der Stockholmer Konferenz wård als
»vorzüglich» bezeichnet. Vielleich meint er mit Regie, was der
Apostel 1. Cor. 14:40 schreibt? Aber freilich ist es eine
optimistische Übertreibung, wenn gesagt wird, dass »das Programm
nur abzurollen hatte». Dazu waren die Schwierigkeiten zu gross,
die Gegensätze zu tief und die ganze Situation zu ernst. Ein
solches Urteil verrät Unkenntnis der harten Wirklichkeit und
wohl auch der Selbständigkeit des evangelischen Wesens, das
sich überhaupt unter keine Regie stellt.

S. 58 Note 1. Was hier als Botschaft des Königs von
Schweden vom 12. Dezember 1924 bezeichnet wird, ist das
sogenannte »Böndagsplakat», das erstmalig im Jahre 1544
erschien und seit lange jedes Jahr vom König von Schweden als
eine christliche Botschaft an das Volk erlassen wird, mit
feststehendem Anfang und Schluss und der Mahnung, die vier
Gebetstage (Busstag, Reformationstag, Missionstag, Danksagung)
an bestimmten Sonntagen zu feiern. Der Text wird gewöhnlich
vom Erzbischof oder einem anderen Bischof verfasst, was jetzt
auch in dieser königlichen Kundgebung in der Regel ausdrücklich

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