- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Trettioförsta årgången, 1931 /
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(1900)
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Undersökningar - Nathan Söderblom, Pater Max Pribilla und die ökumenische Erweckung. Einige Randbemerkungen

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PATER PRIBILLA UND DIF. ÖKUMENISCHE ERWECKUNG I I

gesagt wird. Die Predigttexte für die vier Gebetstage werden
in der Regel vom Erzbischof gewählt. Der königliche Erlass wird
vom Ecklesiastikminister, d. h. vom Minister für Kirche und
Unterricht, kontrasigniert.

S. 60 unten wird von der Abwesenheit der russischen
Kirche gesprochen. Viel wurde vom Komitee getan, um eine
Vertretung der russischen Kirche zu ermöglichen. Vom
Erzbischof Tichon lag ein schöner evangelischer Brief vor, auch
eine Ursache, seine Erinnerung bei der Konferenz zu feiern, was
in der Gustaf-Wasa-Kirche unter Leitung unserer orthodoxen
Brüder und inniger Teilnahme der ganzen Konferenz und des
Kirchenvolkes von Stockholm getan wurde. Es gelang aber
nicht, eine offizielle Vertretung zu erreichen.

Dann heisst es: »Ausserdem fehlten noch die koptische,
abessinische, armenische, finnische und katholisch-apostolische
Kirche.» Was die abessinische Kirche betrifft, war die
Einladung von dem edlen, christgläubigen Herrscher Äthiopiens mit
echt christlicher Wärme und staatmännischem Weitblick
aufgenommen und gewürdigt worden; ebenso freundlich hatten sich
andere Persönlichkeiten der altehrwürdigen Kirche jenes
Kaiserreichs gestellt, das Gott sei dank noch frei und selbständig ist
und hoffentlich auch in der Zukunft seine Unabhängigkeit
gegenüber den europäischen Kolonialmächten wird bewahren können.
Aber eine Delegation konnte nicht kommen. Der Mann, der
wohl zunächst in Frage gekommen wäre, der Oberrichter Blata
Heroi, war zur Zeit krank.

Auch in der koptischen Kirche blieb die Einladung nicht
unbeachtet. Es bestand sogar die Hoffnung, dass einer der
hervorragendsten Laien dieser Kirche, der damalige
Aussenmi-nister, kommen würde, aber in einem bedeutsamen Brief erklärte
er, dass es ihm unmöglich sei.

Von der armenischen Kirche lagen Grüsse vor.

Ich weiss nicht, wie die Meinung entstehen konnte, dass
die finnische Kirche nicht vertreten gewesen sei. Sie war
vertreten, und zwar in sowohl geistig persönlich als amtlich
besonders hervorragender Weise. Die Delegierten waren, da das
Kyrkomöte von Finnland, ebenso wie das Kyrkomöte von
Schweden, nach seiner jetzigen Geschäftsordnung kaum die Möglich-

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