Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Undersökningar - Nathan Söderblom, Pater Max Pribilla und die ökumenische Erweckung. Einige Randbemerkungen - Nils Karlström, Rom und die Stockholmer Bewegung. Ein chronologischer Beitrag
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Rom und die Stockholmer Bewegung.
Ein chronologischer Beitrag.
Von Pastor Teol. u. Fil. Kand. Nils Karlström, Upsala.
Im Oktober 1917 sandten die skandinavischen Primaten,
der Erzbischof von Upsala, der Bischof von Seeland und der
Bischof von Kristiania, eine Einladung an Christen in
verschiedenen Ländern, zu einer Konferenz in Upsala am 14. Dezember
zusammenzukommen, um die Einheit der Christen zu bezeugen
und zu stärken. Schon auf der Tagung des Weltbundes für
Freundschaftsarbeit der Kirchen in Bern 1915 hatte man eine
Konferenz geplant, die im nächsten Sommer oder Herbst in
Upsala stattfinden sollte. Aber diese Konferenz konnte nicht
zustande kommen; ebenso scheiterte ein Versuch, die Konferenz
im Herbst 1917 zu versammeln. Hierauf luden die
skandinavischen Primaten zu dem obenerwähnten Dezember-Kongress in
Upsala ein. Aber auf Vorschlag des schwedischen Erzbischofs
erweiterte man jetzt den bisherigen Plan: ausser Vertretern des
Weltbundes wurden auch Representanten der evangelischen,
römisch-katholischen und griechisch-orthodoxen Kirchen
eingeladen. Der Gedanke an eine solche ökumenische Konferenz war
gleichzeitig auch anderswo als im Norden entstanden. Eine vom
Verfasser dieses Aufsatzes begonnene Untersuchung dieser
verschiedenen Pläne und Bestrebungen, die einmal zu der
Stockholmer Weltkirchenkonferenz 1925 führen sollten, wird vollauf
bestätigen, was der Erzbischof von Upsala bei der
feierlichen Eröffnung der Stockholmer Konferenz äusserte: »Wenn
der Geist Gottes die Menschheit gnädig heimsucht, so ist
es eine Flamme, die die menschlichen Herzen entzündet,
mögen auch Land und Wasser sie sonst von einander tren-
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