- Project Runeberg -  Kyrkohistorisk Årsskrift / Trettiofjärde årgången, 1934 /
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(1900)
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sigurd Lindquist, Mystikens väg och mål - II. Det mystiska tillståndet och dess innehåll - C. Mystikens mål: unio mystica

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2 I O

SlGURD LINDQUIST

»Welche Liebesgluth wird aber nicht der empfinden, der dies
zu sehen bekommt . . . Wer es aber gesehen hat, der bewundert es
wegen seiner Schönheit, der wird mit freudigem Staunen erfüllt, der
geräth in Schrecken, der ihn nicht verzehrt, der liebt in wahrer
Liebe und in heftiger Sehnsucht, der verlacht alle andere Liebe und
verachtet das, was er früher für schön hielt.»1 — »Wir werden uns
nicht mehr wundern, wenn das, was die heisse Sehnsucht erregt,
gänzlich entfernt ist auch von der intelligiblen Gestalt; legt doch
auch die Seele, wenn eine starke Liebe danach sie ergreift, jede
Gestalt die sie hat ab, auch die des Intelligiblen, welche etwa in
ihr ruht. . . . Da würde sie denn also dies mit nichts von allem
vertauschen, auch wenn ihr jemand den ganzen Himmel böte . . .
Wenn auch alles um sie herum zu Grunde ginge, so geschieht ihr
dies gerade nach Wunsch, damit sie mit diesem allein sei: ein
solches Wohlgefühl hat sie erlangt.»2

Mera positivt kan väl ingen uttrycka sin upplevelse.
Kärleksföreställningen är måhända att i mycket karaktärisera som
en översvallande känsla av lycka. ArnoU gör s. 259 ff. en
jämförelse med Philo, som har liknande tankar, särskilt beträffande
lyckokänslan.

Plotinos beskriver visserligen mystiken utifrån filosofiska
utgångspunkter, men enligt Porphyrius har han själv fyra gånger
haft mystiska erfarenheter, och det är fullkomligt säkert, att det
ej blott är filosofen utan därjämte den erfarne mystikern, som
talar i hans arbeten. Jag anför några ställen, som jämte annat
även belysa detta.

»Oft wenn ich aus dem Schlummer des Leibes zu mir selbst
erwache und aus der Aussenwelt heraustretend bei mir selber
Einkehr halte, schaue ich eine wundersame Schönheit: ich glaube dann
am festesten an meine Zugehörigkeit zu einer bessern und höheren
Welt, wirke kräftig in mir das herrlichste Leben und bin mit der
Gottheit eins geworden. . . . Steige ich dann nach diesem Verweilen
in der Gottheit zur Verstandestätigkeit aus der Vernunftanschauung
(vous) herab, so frage ich mich, wie es zuging, dass ich jetzt
hinabsteige und dass überhaupt einmal meine Seele in den Körper
eingetreten ist.»3

Tillståndet är övergående.

’ Enn. I: 6, 7 hos Müller a. a. s. 50 f.

2 Enn. VI: 7, 34 hos Müller s. 401—403.

3 Enn. IV: 8, 1 hos Müller s. 122 f.

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