- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Erstes Kauotstuck.
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des grofsen Unterscliiedes in der Abweicliung, wahrgenommen zwischen unsrer
vorigen Reise im Schiffe Pfefferkorn 1610 (von welcher wir im Anhange die
Beobachtungen angefiihrt haben), und der gegenwårtigen". Die Breite ward
540 o’ und die Abweichung 1° 45’ W. durch einen Azimuth gefunden, wo
eeaen meist alle friiheren sic ostlich fanden.*) Dieselbe Bemerkung lieset
man in Thomas Roes Aufzeichnungen auf seiner Reise im Jahre 1614, dafs er
nåmlich zvveifelhaft sey, ob in der Saldania-Bay die Abweicliung sich ostlich
oder westlich ausweise; doch glaubt er, sic sey o° 50’ W.
Capitain Colthurst beobachtete auf seiner Reise nacli Bantam im Schiffe
die Himmelfahrt , 1604-1605, bey einigen versunkenen Feisen im Indischen
Meere in 51 0 48’ S. Br. die Abweicliung 21 0 W., und bey St. Helena in 160 o’
S. Br. 70 45’ O.
Mit Hulfe dieser und einiger andern Beobachtungen, welche, etwa vom
Jahre 1600, im Anhange Tab. I. und Tab. 111. stehen, bestimmen wir nun
den Gang der Linien im Atlantischen und Indischen Meere etwas genauer.
Wir fangen mit der fur die Azoren gefundenen Linie olme Abweichung an.
Jn der Tabelle der Abweichungen, befindlich in der zweyten Ausgabe
der Schrift Edvard Wrights: Certain errors in Navigcdion &c , welche auch
in Kirchers Magnes abgedruckt steht, ist fiir die Westindischen Inseln Trinidad,
Marguerite, St. Croix und andere die Abweichung zu o° angesetzt. Dies, zu
sammengehalten mit der oben angefiihrten Beobachtung Schoutens in der Siid
see, hat mich veranlafst, diese Linie durch die Insel Trinidad bey Amerika,
durch den nordlichsten Theil Sudamerikas und ein Stuck in die Siidsee hin
aus fortzusetzen , wo sic sich vermuthlich wieder nordwarts gewendct hat.
In der Einbiegung, welche diese Linie macht, also in ganz Nordamerika und
einem Theile des nordlichen stillen Meeres, scheint eine westliche Abweichung
stått gefunden zu haben 5 denn in obgedachter Tabelle bey JFrighi finden
sich folgende Angaben:
Am Cap la Vela in 11 0 50’ N. Br. und etwa 720 Lange westlich von
Greenwich, 70 W. Abweichung, und bey der Stadt am Rio de Haéhfe in 11 0
*) Es ist also deutlich, dafs Daunton schon die Veranderung der Abweichung wahrnrthtti.

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