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Zvveytes Hauptstikk. Von den Neigungslinien 39
Tor.kommen; sic ist fiir jede Lage gjeiefegulttg, und irird vor der Magneti
sk,^ in jeder Lage ruhen; aber nach derselben werden die magnetischen
Krifte der Erde das Einzige seyn, was sic beweget, uud ihre Lage wird dem
nath die wahre magnetische Neigung angeben. Fallen dagegen beide Axen
nicht zusammen, so sind drey Falle moglich:
i) Lieget die Umdrehungsaxe in der Queeraxe AB, aber z. B. niher bey A;
so wird die Nadel, ehe sic mngnetisirt wird, nur in einer Lage ruhen
koiinen, n/imlicli der horizontalcn, wenn die Seile B abwarts gekehrt ist.
2) Lieget die Umdrehungsaxe in der Langenaxe MNT, aber z. B. Qabei bey X. ;
dann wird auch die urnnagnetiscbe Nadel nur in einer Lage ruhen konnen,
namlich der vertikalen, wenn das Ende M abwarts gekehrt ist.
5) Lieget die Umdrehungsaxe aufserhalb der beiden benannten Axen; dann
wird die Nadel, eh« sic magnetisirt wird, nur in einer schiefen Lage
ruhen, wenn eine Vertikallinie von der Umdrahungsaxc gleichfalls durch
den Schuerpunkt geht. MCN (l; ig. 2) sey die Langenaxe, AB die Queer
ase, C der Schwerpunkt, die Linie Cc die Entfernung zwischen dem Per
pendikol im SchwerpunkLe C und der Umdrehungsaxe c; cV sey eine
Vertikallinie. Matt nenne die Lime Cc die Schwcre- Linie der Nadel,
denWinkelCcV, den sic mit der Vertikallinie bildet, den Schwere-Winkel,
man wird dann ersehen, dafs die unmagnetische Nadel von ihrcr eigenea
Schwcre mit einer Kraft bewegt werden wird, die ihrer Masse, wie der
Lange der Schwerelinie, und dem Sinus des Schwerewinkels proportionirt
ist. Setzt man die Masse =p, die Schwerelinie i=z d, den Schwerewin
ltel =v, so ist die Kraft, wekhe die Nadel bewegt, =pd . sin v. Diese
Kraft wird = o, wenn v = o° und v == IBo° ist.
Zicht man die Linie hr horizontal, also lothreclit auf cV, so driickt der
Win^el Chr die Neigung der Nadel aus. Wird sic = i gesetzt, und der
WinkelMCc, den die Linie cC, welche die Umdrehungsaxe mit dem Per
pendikel im Schwerpunkte vereinigt, mit der Nadel bildet, = m, so ist der
finkel CcV = 180° — MCc — chC = iBo° —m — (900 — i)i oder
v =, 90o —m+ Ij und sin v = cos (m — i)i also die Kraft, welche die
Nadel 2u bewegen strebt, =pd . cos (m —Q. Diese Kraft wird =o, wenn
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