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Funftes Hauptstuck.
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war von Hr. Drechsler m Hannover verfertigt, der versilberte Limbus in gan
zen Graden sehr sauber eingetheilt ; die Nadel, deren Lange 24/3, Breite in
der Mitte | und Dicke } Rheinl. Decimallinien betrug, war an beiden Enden
iiberaus fem pyramidalisch zugespitzt, und kam nach einigen Oscillationen im
mer auf den namlichen Punkt des Limbus aufs schårfste zuruck. Beide End
punkte der Nadel zeigten auf entgegengesetzten Seiten des Limbus genau den
namlichen Winkel, so dafs keine merkliche Excentricitåt vorhanden war. Die
Hbhe des Limbus (also der Flåche, worin sich die Nadel bewegte) iiber der
untersten Grundflåche des Bodens war ungefåhr 4 Decimallinien. Um dea
Mittelpunkt der Nadel gerade liber den Anfangspunkt g der Eintheilungen g,
1, 2, 3, 4 des Lineals zu bringen, ward die halbe Breite der Bodenflåche oder
lab — \cd von g aus nach e und / getragen, und beide Seiten ac und bd des
Bodens gerade durch diese Punkte gelegt. Ferner ward zum Versuche ein
Jumstlicher Magnet OP gebraucht, dessen Lange 5" 6"’Ai die Breite 5"’,5
und die Dicke ungefåhr 1"’,2 betrug. Dieser Magnet ward auf die in mag
netische Halbaxen g — 1, 1 — 2, 2 — 5 u. s. w. eingetheilte Linie gr auf
hoher Kante*) gelegt, erst mit dem Nordpole P
, und nachher mit dem Sud
pole O voran, und darauf ward die Abweichung der Magnetnadel mgo — w
aufgezeichnet.
Erster Versuch mit dem Magneten B :
*) Um die Mittellinie oder Axe åes Magneteu unge-fiihr in die verlangerte FVdchr- des Limbn
und der Magnctnadel zu bringen.
’ (N. P. o°t i° + liH— 2° U°-i U°f 3 0 +,( 30| 4°i IV 4-6°.+ i
[ Winke!) s. P. o f I+jil— *_ Ki_i 2_i__ 3_± sJl_ i_?_ L± 5-3—
K°~^fMitwi o^^ii^’ 7^24’ 2° Q<|a° Is’U_^ 59’ 3° 6’l3° 37’ 4° I^U" G’|6- 11’
[ÜbstandgC — a| 5-8 | 5^4 5^ 4-8 1 4-M 4 -l_j_±JL 4° |-3j3 !L-Lå
g Winkel) s. P. I
7I|9 | 12 JSjJjU. I*7 * l ao * 2li_pLt_ 5I f 1
5
I
I
\
Abstand gG~a
( N. P.
Winke! ) s. P
. o f
12.8
I f
I -f- 11 i"
11.0; 10- 0
2°
•3.
g.O
2°i
2
8-0
fl #
8-2 I±\ 7-4 7.0 I b’.6 e».2
mgo — w Mittel o° 40’ i i° 6’ i° 24’
Abstand gC — a 5-8 5-4
(N. P
.
I Winkel ) S. P.
\n\PO —w ) zrr. :
s — Mittel
t a
7 i
|9°l
19 1
7° 58’ q° 20’
Die erste horizontale Reihe ist der Abstand zwischen dem Mittelpunk e
der Nadel und dem des Magneten, in Halbaxen des Magneten und Zehntheile
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