- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
148

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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Fiinftes Hauptstiick.
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§. 12. Um auszumitteln, ob die magnetische Intensitat im Aequator des
Magneten mit åen nach den Formeln und lieihen «» P und y berechneten
Zahlen iibereinstimme , ward folgeader Versuch angestellt.
Fimfter Versucli.
Der Compafs ward auf das Lineal gesetzt, wie im ersten und zweyten
Versuehe, aber das Lineal ward so gedreht, dafs die Magnetnadel die Linie er
(Fig. 12) durch des Lineales Mitte deckte, so dafs also das Lineal min in dem
magnetischen Meridiane lag (in den vorhergehenden Versuchen machte es ei
nen rechten Winkel mit demselben). Ist die Linie MN (Fig. 15) der magne
tische Meridian, oder die Linie er des Lineales, so ruhete die Magnetnadel op,
bevor der Magnet auf das Lineal gelegt ward, in \ der Linie MN. Nun ward
der Magnet OP mit seinem Mittelpunkte C auf die Linie MN gelegt. so dafs
er damit rechte Winkel bildete, und nun wich die Nadel von der Linie MN
ab, und bildete damit einen Winkel oMN =w. In jedem Abstande ward
der Magnet erst mit dem Nordpole auf die eine, dann auf die andere Selte der
Linie MN gelegt, und von den Winkeln w, um welche die Magnetnadel in
diesen beiden entgegengesetzten Steikingen des Magneten von dem Meridian
abwich, eine Mittelzahl genommen, welche in der folgenden Tabelle enthal
ten ist. Es ist leicht einzuschen , dafs, wenn der Magnet OP allem auf die
Nadel gewirkt hatte, sic in der Linie ef7 welche senkrecht auf MN, und also
parallel mit dem Magneten OP ist, geruhet haben wiirde. Aber der Magne
tismus der Erde wirkte auf die Nadel nach der Direktion MN mit einer Kraft
—— M. n . sin oMN -=. M. n . sin w ; der Magnet OP dagegen trieb sic gegen
die Linie ef mit einer Kraft z= m.n . FJ . sin eMo zzz m.n. F’ . cos w (wenn
m und n die Kraft des Magneten und der Nadel bedeuten, und F/ die Funk
tion, wodurch mn mukiplicirt werden mufs, um die Anzielumg Xi im magne
tischen Aequator zu geben); und da die Nadel zwischen beiden Direktionen
in Ruhe war, so ist M . n . sin w z=. m. n . F’ . cos w, oder ikftang w n m . F’,
M Fi
und — = —• Folgende Tabelle, welche eben so eingerichtet ist, wie
m tang w
die Tabelle in §• 8 (nur dafs hier nur der Magnet B gebraucht? liingegen der

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