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Funftes Hauptstiick.
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bemerkt. Die iibrigen von Coulomb angestellten wichtigen Versuche iiber
den Grad derUartung, durch welchen der Stahl des grofsien Magnetismus
empfanglich wird, tiher die beste Ferm der Nadel u. s. f. werden hier der
Xiirze halben mit SLillsclivveip,en iiber£anr>en.
In Bctreff dieser Coalornbschen Untersuchungen erlaube icli mir folgende
Bemerkungen. lin Allgemeinen ware zu wunschen, dafs man die Coulomb
schen Resultate durch einen andern Apparat bestatigt finden mochte, wodurch
die magnetischen Krafte mit einer weniger verborgenen Kraft (wie sich der
geheime Oberbaurath Simon*) ausdruckt"), als der Drehung des Drathea ver
g.lichen wiirden. Da inzwischen das erste von Coulomb aufgestellte Gesetz
vollkommen mit demjenigen iibereinstimmt, was Lambert auf eine ganz anderé
Weise zuvor bewiesen hatte, so scheint von dieser Seite nichts eingewendet
werden zu konnen.
Anlangend das zweyte Gesetz (die Function flir die Elementarwirkung),
so streitet die Anordntmg des Versuches, VTodurch es gefunden ist, ganz mit
den von Lambert aufgeslellten Grundsatzen, indem eine Total- Zuriickstofsung
als Elemeritarwirknng betrachtet ist. Z.vyar sucht Coulomb zu zeigen, dafs
diese Verfalirungsart in diesem Falle keinen merklichen Feliler mit sich iiih
ren konne; aber solange man nicht durch eine strengere Untecsuchung be
wiesen hat, wie weit man auf diese Weise fehlen konne, und in welchen Ab
standen der Fehler sich zu zeigen anfange, so scheint noch iiber diesem Ver
suche eine Dunkelheit zu ruhen, die man aufgehellet wunschen mochte. Die
Art, wie dieses Gesetz oben in |§. 5, 6, 7 bewiesen -w orden, ist meines Ver
hoffens ganz und gar geniigend.
Die dritte Coulombsche Untersuchung zeigte, dafs das Drehungsrnoment
bey langen Nådeln von demselben Durclimessor in demselben Verhdltnisse
abnahmej wie die Nadeln kiirzer wiirden, und dafs bey kurzen Nadeln dieses
Moment sich verhalte wie das Quadrat der Langen der Nadeln. Von dem er
steren dieser Resultate konnen wii hier keinen Gebrauch machen, theils weil
Magneten von so grofser Lange ausserhalb derGrenzen der gegenvvartigenUnter
*) Sithe Gi lb erts Ann. d. Phys. 23 B. S. 278-
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