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Theorie der Abweichung, Neigung nnd Kraft. 321
rR = r^\ -f Bin3a + 2 sin a = r{\ + sin a); sein geringster Werth im
Punkte F, wo // =o, v = 18O0, abq rR == r(i — sin a). Wenn v = 900,
d i. in einem Vertikalkreise, welcher senkrccht auf dem ersten Meridiane
steht, wird er = r^i -j- sin2« = yb, also ven demsclben Werthe im ganzea
Vertikalkreise.
LR r*, sinfi sin/*
IV. Aus dem Dreiecke j’LR findet man sinL/R = — = — „— =:— —
Winkel L^R ist die wahre Magnctbreites Winkel L^B ist sein Complement zu
V. Setzet man die wahre MagnetInnge oder Winkel E/e = (p , so findet
man im Dreiecke CyR
CR . sin yCR r . cos // . sin v cos /a . sin v
tang æ — — —— : ; —— ~~. , t
ot yQ — CR..cos;CR r. sin a -\- r. cos //.cos v am a -\- cos //.cos v
oder
Zusatz. Eey der Formel (II.) fiir tang(^ -|" traucht man blos der Re
gel der Zeichen zu folgenj da tang(> +#) = , "I "Ti s0
giebt folgendes
cos(v -\- 0)
Scliema die Werthe von v + å zu erkennen:
Ziihler Nenner v + å
positiv positiv zwischen o° und 900 (ister Quadrant)
positiv negativ
negativ negativ
negativ positiv
180 (2ter Quadrant)
270 (3ter Quadrant)
560 (4ter Quadrant).
9O
100
270
18* I’roblem. Wenn die wahre Magnetlange oder der Winkel qp, wel
chen ein gegebener magnetischer Meridian mit dem ersten magnetischen Meri
diane bildet, segeben ist, zu jlndcn: 1) den Winkel, welchen derselbe Meridian
mit der Oberflåché der Erde oder dem Horizontc bildet; 2) die Grofse des Ra
dius des Meridians; und 5) die Anzahl der Gråde, welche er enthdlt.
l) Ia Fig, 45 faiie cian Linie Cc vom Mittelpunkte der Erde C senkrecht
S s
sin u
900 ; ist L/B =u y so hat man cos u zzz ——
sin a
cotan"; æ = ——; V cotang v.
cos /li . sin v
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