- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
337

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Theorie der Abweichung, Neigung und Kraft. 337
Aber da der Punkt, welchcr die Låge der miltleren Kraft bestimmt, nothwen
di<r zwischen die Punkte A und B falen mufs, wclcbe die Lage der beiden
Seitenkrafte bestimmen, so weist diesel aus, dafs die Grofse von AP oder BP
oder die berechneten Neigungen 1 und /’ unrichtig seyn miissen, folglich auch
die gebrauchten Elemente, d. i. entweder die ngenommene Grofse oder Lago
der Magnetaxen. 2) Liegen hingegen A und B jeder auf seiner Seite des Dia
meters US, so karm gern PG kleiner seyn als PA und PB, olme dafs darum
Punkt G aufserhalb des Bogens AB zu fallen brauchte. Wofern in dieseni
Falle m -\- n <C AB, so konnte es zweifelhaft seyn, ob man setzen sollte AG
m — r, oder AG zz: tn -{- n.
Zusatz 2. Wenn also die Neigung an einem Orte beobachtet ist, karm die
Abweichung, selbst olme dafs der Magnetaxen gegenseitiges Kraftverhaltnifs
M
oder - - bekannt wlire, daraus berechnet werdenj denn, wenn AG zu x und
§. 26. Noch bleibt endlich vibrig, die Liinge der Magnetaxen, d. i. ihr
Verhåltnifs zum Erddurchmesser, oder die Grofse Q (§. 20) zu bestimmen.
Diese Aufgabe direct aufzulosen, wiirde åusserst schwierig, eine indirecte Auf
losung hingegen sehr leicht seyn, wozu man sjch entweder der Abweichung,
oder der Neigung, oder der magnetischen Kraft bedienen karm.
I. Aus Humboldts und Bertrands Beobachtungen (Hauptst. 2, S. 71) ist
zu ersehen, dafs, setzet man die magnetische Kiaft in Peru, wo die Neigung
=0° ist, zz: 1, alsdann die Kraft in Mexico (wo die Neigung — 420 io’ ist)
seyn wiirde zzz 1,5155, in Paris (bey einer Neigung z= 690 28’j z= i,5|82,
in Port du Nord (auf Van Diemens Land, wo die Neigung zz: 700 50’ ist)
aber ru 1,5773. Iliernach scheint es glaublich, dafs die Kraft in der Nahe
der Magnetpole (oder in dem Punkte, wo die Neigung zz: 900 ist) kaura 2,0000
iibersteigen konne. Im sten Hauptstucke (§. 41, S. 242) befindet sich eine
Tafel mit doppelten Eingangen, welche die Grofse der Intensitat F ifir ver-
U u
BG — c — x bekannt sind, so finclet sich nacb §. 23 I. 5. a)
sin(c — x) . cos / .
cotang o zz: cotang(D —5» = —=- T-77: tzt + cotang^D — D’\
ov sin jf. cos /’.sin;/? — //’;
also Abweichung © m D — o.

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