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Lage, Grofse und Krafcverhaltnifs der Magnetaxen. 345
nach verbessert wurden. Ob es gleich rnoglich ist, dafs der von mir einge
schla^ene Wc"" weder am geschwindesten noch leiclitesten zum Ziele iuhren
mochte, so will ich denselben doch obeuhin andeuten; vielleicht konnte eia
Anderer, der mit grofserer Stiirke in der Analyse und einem scharfer?n Blicke
ausgertistet vvare, dadurch geleitet, einen sichreren Abschneuleweg entdecken.
Man betrachte diese ganze Arbeit, insonderheit gegenwartiges Hauptstiick, fclofs
als einen Versnch, dessen Zweck es ist, darzuthun, dafs die drey bekannten mag
netischen Erscheinungen der Erde sich wenigstens als eine Approximation
durch die Annalime zweyer magnetiseben Axen darstellen lassen. Gelingt ca
inir, dies zu bevveisen, so ist meine Absicht erreicht; dann wird es einleuch
ten, dafs das Magnetsystem der Erde kein ganz unzugangliches Labyrinlh se}’,
aus dessen Irrgangen sich herauszuwinden man vergebens Zeit und Kriifte
yerschwende.
§. 2. Obgleich also die vier Convergenzpunkte die Lage der Magnetaxen
nicht genau angeben, so lassen wir dieses bis aufs Weitére auster Betracht.
Pieduciret man die Lage dieser Punkte nach dem drittcn IJaupUtiicke auf das
Jahr 1775, so findet sich
dS= 20° 54’, y ’===- 2780 55’ — 153 0 4-6’ = 125 0 9’; und aus diesen ur
sprunglichen Element» n findet sich wieder a = 90 & = 89° io’, n = 640
55’5 «r= igo 4/, ,xp — 92o 35/5 (j —- n ? o jg/. A i. o vv]rcj die Lange des pe
ricentrischea Endpiinktes F des magnctischen Durchmessers (Fig. 46) glekh
Xx
1
jMagnet-
punkt.
! Å
a
Magnet-
punkt.
B
Abstand
vomPole.
19° 48’ 278°
155
Lange
Ferro.
55’
46
A 20 54
b 4 25 120 46
a 12 42 254 6
Hier bezeichnet B den Nore
» punkt, A den Siidp nkt der stiirkeren Axe^
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