- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
361

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Lage, Grofse und Kraftverhiiltnifs der Magnetaxen. 361
sten. Da die berechneten relativen Inteiisitaten in Paris und Mexico weifc
grofser sind, als sic Humboldt durch Beobachtung gefunden hat, so scheint
hieraus zu folgen, dafs Q etwas grofser seyn miisse als 2,5 j und aus der be
rechneten relativen Intensitåt auf Amboina, die ebenfalls zu grofs ist, sclieint
hervorzugehen, dafs noch irgend ein Fehler in der Excentricitiit a und der
Lage des ersten magnétischen Meridians oder im Winkel d seyn miisse.
§. 11. Da die Elemente IV. (§. 7) besonders fiir die schwåehere Axe
nach vorigem §. noch einer Derichtigung bediirfen zu konnen scheinen, so
rvard fiir beide Axen Q angenommen zu 5, und dadurch fand sich mit dem
M
Werthe von — zzz 1,7724, die bcrichtigte Abweichung in Tobolsknz^— 540 52’,
in Jakuttkoi zz -f" 51^ folglich der AbsLand des nordlichen Convergenz
punktes der schv\iicheren Axe vom Nordpole der Erde zz 250 53’, die Liinge
ZZZ 1220 57;. Zur Bestimmung des siidlichen Convergenzpunktes derselben
Axe wurden folgende Beobachtungen Cooks gewahlt: 1) Christmafs Sund auf
dem Feuerlande, Breite 550 22/ S. , Liinge 5070 57’ Ferro, Abvveichung im
December 1774 =z 240 45’ O. 2) Das Sudmeer, Breite 590 57’ S. , Lange
2 73° 42’ Ferro, Abweichuug den 2j.stcn Jan. ijfjftzz 120 59’ O. An ersterer
Stelle fand sich die berichtigte Abvveichung zrz: — 560 44/, an letzterer
—-f 1 5° 41’ j welches dem siidlichen Convergenzpunkte folgende Lage er
theilt: Abstand vom Siidpole un 28° 29^ Lange =zz 2740 59’. Hieraus findet
sich fiir die schwachere Magnetaxe folgende
§. 12. In §. 5 ward bewiesen, dafs, wenn die Magnetaxe unendlich klein
"Ware, der Abstand bl (Fig. 54) des Convergenzpunktes / von des magnetischen
Aequators Nordpole b gleich wiirde dem dreyfachen Excentricitatsbogen bB,
oder k ___ |a’. Ist hingegen die Magnetaxe gleich einem Drittel der Erdaxe,
so wachst die Neigung langsamer, und der Punkt I mufs nåher an B fallen.
urch einige leichte Versuche ward aus den Formeln im sten Hauptstiicke
gefunden, dafs in diesem Falle am nachsten wird a=z 0.41c’/. Also wird fur
die schwachere Axe « = 034iO34i X6° 52’ = 0,41 X 392’ = 161’ —2° 41’j
Zz
Yte Elemente
a’ i= 6° 52’, t — 260 i&’f, £ = 1080 4y5 = — 760 407.

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