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Lage, Grofse und Kraftverhaltnifs der Magnetaxen. 395
furdiestårkereAxe:Z>— 31 0 8 /,^ = 27° 2’, y = 268°23’— 148°37’ = n*) o^’*
fur dieschvvåchereAxe: fe — 24 59,0=52 28,/= 49 48 —530 58= 78 5° •
Hieraus findet sich nach Ilauptst. G, §. 16:
Dadurch, dafs die Lange der Magnetaxen dem lialben Erddurchmesser
gleich angenommen ward, d. i. Q zzz 2, M:M’ = 1.7724: i, und durch Be
rechnung des Winkels w nach der Lambertschen Formel (Ilauptst. 5, §. 19 I.
S. 169) ward fur Paris gefunden die Abweichung z=z i° 4’ ostl. , die Neigung
780 29. Aber fan Jahre 1600 war die Abweichung in Paris ungefahr 90
ostl. und die Neigung etwas iiber 750 (siehe Tafel 1., 11. im Anhange). Ent
weder miissen also die im dritten Hauptstucke gefundenen Umdrehungs-Ge
schwindigkeiten der Magnetpole nicht vbllig richtig seyn, oder die Bewegung
der Pole geschieht nicht concentri?ch um die Erdpole. Die grofsen Excentri
citiiten, die aus dieser Hypothese folgen wurden, natnlich fiir die starkere Axe
a=l 140 14’, fiir die schwachere a zzz 21° 56’ kommen mir auch hochst un-
vor. Zwar konnte es ebenfalls einigcm Zweifel unterworfen
seyn, ob die Langen und absoluten Kriifte der Magnetaxen bestandig sind
oder sich von Zeit zu Zeit verandern, welches eine nåhere Untersuchung
leicht wiirde entscheiden konnen.
§• 24. Obgleich die Elemente, wornach die drey magnetisclien Erschei
nungen in der Tabelle §.15 berechnet sind, nock bedeutender Verbesserun
gen bediirfen, so ergeben doch, meines Verhoffens, die Resultate zur Geniige.
dafs zwey Magnetaxen angenommen werden miissen. Die in dieser Tabelle
vorkoicmenden Orte erstrecken sich iiber die wichtigsten Punkte auf der gan-
D dd 2
von A = 131° 58’ + »3° 59’ = H80 57> von b = 1230 8’ — 75° *<>’
= 49° 58’» von fl = 286° io’ -f 440 48’ = 53°° 58’- Folglich vvird fur
das Jahr 1600
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