- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
495

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Von den taglichen Bevvegungen der Magnetnadel. 495
Winters in Gema^heit des peringeren Abstandes starker als des Sommers.
Unter iibrigens gleicben Umstanden (bry gleicher Sonnenhohe und gleicher
Klarheit unsrer Atmosphure) ist z. 13. d.e leuchicnde und ervvarmende Kraft
der Sonne im YVinter gruser als im Sommer. YVas einzig den Sommer vor
dem Winter auszeichnet, ist der Sonne prtjfeer« liohe iiber dem Gesichtskreis
in jener labreszeit. Sollte dieses vielleicnt audi von einkom Einflusse seyn
auf die Wirkung der m-ignetjseheti kritt.’ der Sonne? Stollte etvia das Lichf
das Vebikel der m^net ischen krih l>en? Ilaben v\ir vielleichjt bisher
in dieser Untersuchung geirrt, iridem wir die rna^nelisclie Kraft als eine durch
dringende béhandélten, die sich eben so wobl auf die Xadcl aiifserte, wenn
die Sonne unter, als werm sic iiber dem Gesichtskreise wai ? Aus Gi/pins
Beobachrtmgen geht hervor, dafs der Nadel tagliche Oscillation dngefahr mit
dem Aufgange und Undergange der Sonne anfangt und eridet, dergestalt dafs
sic in der Nacht beynahe stillstehend ist. Uies scheint die oberwiihnte Muth
maf^ung zu bestati^en. Gleicluvie man die Wirkung eines Magneten auf eine
Magnetnadel dadurch vermindern karm, dafs man eine Flåche vveichen Eisens
dazvvischensetzet, welche, so zu sa^en, die magnet ischen Kriifte auf einen an
dern Weg lenkt, und gleichwie man in den sogenannten isoiirtcn Compcissen
durch Einschlief>ung der Nadel in eine Dose von weichem Eisen der Storung
der Nudel durch andre magnetische Krafte vorbeugen zu konnen glaubt, gerade
so wurden vielleicht die maonetischen Krafte der Sonne durch die dazvvischen
tretende Erdmasse absorl)iret, vvenn namlich die Nadel v\ahrend der taglichen
Umdrehung der Eide in die Schattenseite der Eide hineinkommt. In solchem
Falle riiiifsten die Wer;he von P im vorigen §. noch multiplicirt werden mit
dem Sinus der Sonnerrhohe iiber den Pariser Horizont.
Bezeichnet h die liohe der Sonne, d ihre Declination, t ihren StAinden
winkel, p die Polhohe, so ist sin h±£ sinp.sinri -f- cosp . COS tf . toit. Ist
die Pariser Polhohe p m 480 50’, und setzet man rfno, oder d=z +" 23 0 2S7»
enillich naeh und nach t zrr o°, 15°, 500 u. s. w., so findet man aus obiger
Formel die Holien der Sonne iiber den Pariser Horizont des Mittags, um i v, 2U
u. s. w. an den T««en der Sonnenwenden und der Nachtgleichen. Mit dem
Siuus dieser solchétgestalt berechneten Sonnenhohen sind die Werthe von P

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