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32Î*
3.
Giessbach-Lied.
Ton Jenem Berge herüber
Was blitzet so silbern, so hell?
Die Tannen die hangen kühn drüber,
Was rauschet und stürzet so schnell?
Besteigt drnm froh nnd behende,
Ihr Mädchen, den gleitenden Sahn.
Bs führen ihn rüstige Hände
Zu jenem Felswunder hinan.
Das Schifflein lustig hinwallet.
Kühn über den wogenden See.
Manch fröhliches Liedlein erschallet
Durch’s Thal hin und über die Höh.
So werfet nun von euch die Sorgen,
Des Herzens heimliches Weh,
Den Gram vom gestrigen Morgen
Hinab in den flutenden See.
Was rauschet vom Waldberg hinunter?
Was blitzet so silbern, so hell?
Was kämpfet durch Felsen so munter?
Was rauschet und stürzet so schnell?
Es stürzet mit donnernder Stimmet
Eg brauset der Giessbach herab,
Er kämpfet dass Ruhm er erringe
Zu Ruhstatt im Sec und im Grab«
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