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4. Der Verwandtschaft mit Schwefel wegen (cfr.
Four-netfs Reihe) werden die Cu-, Ni- und Co-Gehalte — nicht
aber die walirscheinlich ebenfalls in minimaler Menge
vor-handenen Pb-, Zn-, As-, Sb-, Bi-Gehalte — des Magmas
in das ursprunglich in magmatischer Losung sieh befindende
Sulpbid concentrirt und zwar in hoherem Grade als Fe.
Cu ist No. I in der Fournetfschen Reihe, wird somit am
starksten concentrirt und mag deswegen an den
Lagerstatten eine hervorragende Rolle spielen, selbst wenn es in
dem ursprimglichen Silikatmagma nur in minimaler Menge
vorhanden war. Ni scbeint (cfr. III a, III b und III c)
durchgangig in dem ursprimglichen Magma reichlicber als
Co zu sein, und weil es der chemischen Yerwandtschaften
wegen aucb relativ starker als Co in Sulpbid concentrirt
wird, resultiren die Lagerstatten mit bedeutend hoherem
Ni-als Co-Grehalte. — Ueber die weitere Concentration von Co
in Schwefelkies (ESg) und von Ni in Eisennickelkies (RS)
siehe den folgenden Abschnitt.
5. Die Nickel-Magnetkies- — oder die sulphidischen —
Ausscheidungen sind mit den Titan-Eisenerz- — oder den
oxydischen — Ausscheidungen dadurch verkniipft, dass die
ersteren sehr oft etwas Titaneisenerz oder Titanomagnetit
enthalten; aucb ortlich sind die zwei Typen der
magmati-schen Aiasscheidungsproducte gelegentlich vergesellschaftet.
6. Die sehr oft wahrzunehmende Concentration der
ursprunglich in magmatischer Losung sich befindenden
Sulphide an die Contactflachen (Abkiihlungsflåchen) wird
durch „Soret’s principle" zu erklaren sein (siehe meine
friihere Erorterung).
7. Das Ergebniss, dass die bauwiirdigen
Nickel-Mag-netkies-Aussonderungen ausschlieshch in den basischen —
und nie in den sauren — Eruptivgesteinen heimisch sind,
mag dadurch erklart werden, dass die basischen
Eruptiv-gesteine durchgangig reicher an Oxyden der schweren
Me-talle und somit auch des Nickels, Kobalts und Kupfers
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