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hyperit, wohl von noch mehreren Arten). In dem Olivin(!)- und
Hypersthen-fuhrenden Labradorfels wie auch in dem Olivingabbro
und Olivinnorit finden sich verschiedenartige Ausscheidungtn;
1) einerseits von a) Ttlanomagnetildiallagil, zum Theil Olivin-
und Spinell-reich, mit Endglied dieser Reihe des magmatischen
Differentiationsprocesses b) Titanomagnetitspinellit(!); und 2)
andrerseits a) von stark Olivin- und Pyroxen-reichen Gabbroge-
steinen, mit Endglied dieses Differentiationsprocesses b) beinahe
reinem Peridotit (mit ein wenig Picotit, Enstatit usw.). Diese
mehrorts neben einander auftretenden Differentiationsproducte
liefern uns ein erneutes Beispiel, dass Vbeim theoretischen Maxi-
malverlauf der Spaliungsvorgånge jeder Bestandtheil sich zum
Schluss rein fur sich separiren mussu (Citat nach einem Versuch
von miv zu einer Darstellung uber die Gesetze der Spaltungen
der eruptiven Magmata, in Zeits. f. prakt. Geol, 1893, S. 277—78).
In Vefsen (Karttafel No. 6, S. 251—252) begegnen wir
ebenfalls einem stark differentiirten Eruptivfelde, mit Hypersthen-
fiihrendem Gabbro {Olivin-f r ei), gewohnlichem Gabbro (mit Aus-
scheidung von Diallagit), Quare gabbro und Quarediorit, weiter
mit Banalit (Zwischenglied zwischen Gabbro und Augitsyenit)
und Adamellit-, auch findet sich hier, bei ©mervand, ein nicht
gepresster Ziveiglimmer-Granit, der wahrscheinlich zu derselben
Eruptionsreihe gehort.
Auch in Velfjorden (S. 259—260) tritt Gabbro auf, mit zu-
gehorigen porphyrischen Gangen, — wiederum hier mit den
Uebergangsgliedern zwischen den Plagioklas- und den Orthoklas-
Gesteinen.
DieEisenerzaussonderungen (Titanomagnetitdiallagit, mit End-
glied Titanomagnetitspinellit) in Lofoten und Yesteraalen fiihren
einen verbaltnissmassig kleinen Titangehalt (oft nur 2—4 % Ti-
tansaure). Hier finden jetzt bergmånnische Versuchsarbeiten
statt (es wird mir berichtet, dass nach dem Druck der Beschreib-
ung S. 182 zu Selvaag reicheres Erz gefunden sein soll), p
Ausser dem als Aussonderung in dem Labradorfels in
Lofoten und Yesteraalen auftretenden Peridotit (friiher als Pikrit
bezeichnet) finden sich mehrorts selbståndige Kuppen von Peri-
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