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Aufsaugen von Tinte ’Anilintinte, bestimmt; auf polirter Flåche
darf Tinte keinen Fleck absetzen.
Der regionalmetamorphe grobkornige Kalkspathmarmor im
nordlichen Norwegen ist oft nicht mehr pords als die verschie-
denen Carrara-Arten. Der in der Nåhe der Tagesoberflache
gebrocbene, loskornige Dolomitmarmor dagegen ist ziemlich
poros; gegen die Tiefe zu wird aber dieser Marmor etwas
besser, jedoch in einer Tiefe von 10 m in der Regel nicht
soweit frei von Porositåt wie der beinahe an der Oberflåche
gebrocbene Kalkspathmarmor.
Venvitterung im festen Gestein (S. 84—88. Der
Dolomitmarmor ist chemisch viel widerstandsfåhiger als der
Kalkspathmarmor, was sich beispielsweise dadurch kund giebt,
dass bei dem Lovgafl-Marmor der Dolomitspath in Kammen und
Spitzen hervorragt, wahrend dagegen der Kalkspath zu Ver-
tiefungen aufgelost worden ist (Fig. 11). Weil aber die Ver-
witterung in festem Gestein bei Marmor vorzugsweise von me-
clianischer Natur ist CEinsaugen von Luft und Wasser; Sprengung
durchWasser beim Gefrieren), ist der Dolomitmarmor im allgemeinen
viel tiefer „mechanisch verwittert" als der regionalmetamorphe
Kalkspathmarmor, dessen Structur mechanisch viel solider ist.
Der contactmetamorphe Kalkspathmarmor dagegen ist oft tief
verwittert.
Der massig grobkornige regionalmetamorphe nordlåndische
Kalkspathmarmor lasst sich oftmals gebrauchen scbon in einer
Tiefe von 0.5—1 m; der Dolomitmarmor dagegen ist im allge-
meinen, vielleicht ohne Ausnahme, vollig unbrauchbar in der
Oberflåche, bei zu einer Tiefe von vielleicht etwa 5 m, oft aber
noch mehr.
Die Haltbarheit in der freien Luft (S. 88—128).
Hier werden zuerst, auf Grundlage der Arbeiten von Egleston,
Merrill usw., die verschiedenen angreifenden Krafte erortert,
wie die kleinen Gehalte von Kohlensaure, Schwefelsåure, schwef-
lige S&ure usw. in der Luft (oder im Regenwasser), besonders
in den grossen Stådten-, weiter die Einwirkung der Tempera-
turwechsel (Ausdehnungskoéfficienten), Windschleifung, Algen
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