- Project Runeberg -  Die person Muhammeds in lehre und glauben seiner gemeinde /
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(1917) [MARC] Author: Tor Andræ
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - V. Die person des propheten und die frömmigkeit

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And ras, Die person Muharnineds

die meisten frauen im paradiese erhalten.1 Aber
selbstverständlich ist der zweck des segenssprechens auch den persönlichen
anschluss an den propheten selbst zu gewinnen, seinen beistand
und seine hilfe in besonderer weise zu sichern. »Diejenigen, die
mich am meisten segnen, sind die mir am nächsten stehenden
am tage der auferstehung», so lautet ein hadit bei Ihn Hibbän.2
Man fragte den propheten: Welche sind die familie Muhammeds,
die zu lieben und zu ehren uns befohlen ist? Er sagte: Es sind
die leute der reinheit und der treue, die aufrichtig an mich
glauben. Ihre kennzeichen sind, dass sie dauernd meiner
gedenken und mich oft segnen.3 Von der hilfe, die der prophet
dem, der ihn segnet, beschert, hat die legende viel zu sagen. In
den mund des Sufjän al-Taurl ist die folgende erzählung gelegt:
Während ich einst die Kacba umkreiste, sah ich einen mann, der
bei jedem schritt seines fusses den propheten segnete. Ich sagte
zu ihm: Mensch, du unterlässt die lobpreisung Gottes für den
salät über den propheten. Hast du irgend einen grund dafür?
Er sagte: Wer bist du, Gott verzeihe dir? —Sufjän al-Taurl. —
Wärest du nicht der wissende unter deinen Zeitgenossen, würde
ich dir nicht mein gebeimnis mitteilen. Siehe, ich zog von
meinem lande aus mit meinem vater, um die pilgerfahrt und den
besuch des propheten zu unternehmen. Auf einem halteplatz
wurde mein vater heftig krank, und ich blieb bei ihm, um ihn
zu pflegen. Während ich nun zu seinen häupten stand, da merkte
ich, dass er schon gestorben war, und sein gesicht war schwarz
[ein zeichen, dass er als unselig verschieden war]. Ich löste
mein kopftuch und bedeckte damit sein gesicht. Und mich
ergriff grosse angst und schwerer kummer darüber, dass mein vater
in einem solchen zustande und in einem fremden lande gestorben
war. Ich konnte ja seinen zustand nicht vor den leuten
verbergen. Während ich also über meine läge nachsann und nicht
wusste, was ich tun sollte, überwältigte mich der schlaf. Da
erblickte ich im träume einen mann, nie sah ich einen so schönen
von gesicht, in so reinem gewände, so duftend von wohlgeruch.
Er nahte meinem vater, zog den schleier von seinem gesichte
fort und strich mit seiner hand über sein gesicht. Da wurde es
wieder weiss und strahlend von licht. Dann wandte er sich um

1 DaWil al-hajrat 17, 19.

2 Äl-Ö azari, al-Hisn al-hasm 183.

3 Dalä’il al-hajrät 24.

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