Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 2. Das wechselnde Interesse des Auslandes für Russland
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diesen sogenannten Regierungen weit verbreitet, und wo
immer Juden in ihre Gewalt geraten, werden sie mit
bestialischer Grausamkeit behandelt. Im Westen haben
die polnischen Legionäre und die ukrainischen
gegenrevolutionären Truppen Petljuras, die beide von
Ententeoffizieren unterstützt und sogar geführt werden,
Judenmetzeleien verübt, die die fürchterlichsten Untaten des Schwarzen
Hunderts unter dem alten Zarentum weit übertreffen.
Wie das russische Rote Kreuz in seinem Aufruf vom
28. April an das internationale Rote Kreuz ausführlich
schildert, wurden ganze Dörfer, ganze Städte in Russland
eingeäschert; weder Geschlecht noch Alter wurde geschont,
und an vielen Orten wurde von diesen Truppen, die von
Offizieren und Generälen der Entente geführt wurden,
die ganze jüdische Bevölkerung buchstäblich ausgerottet.
„In den Gebieten Koltschaks und Denikins wurde den
Bauern alles, was sie durch die Revolution gewonnen
hatten, wieder weggenommen. Koltschak erklärt in feierlichen
Manifesten, dass die Bauern dem Adel kein Land wieder
mit Gewalt wegnehmen dürfen. Er befiehlt in seinen
Dekreten, dass es als ein schweres Verbrechen verfolgt werden soll,
wenn die Bauern sich des Landes des Adels bemächtigen,
und er bricht den Widerstand der Bauern durch
Massenmetzeleien, bei denen in einigen Teilen von Sibirien
viele Tausende von Bauern hingeschlachtet worden sind.
„Für den Arbeiter bedeutet diese Herrschaft jede Art
von Verfolgung. Unterdrückungen, Massenverhaftungen
und in vielen Fallen Massenerschiessungen sind an der
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