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es in Finnland für 42 Dollar verkaufen und auf diese
Weise ihren Goldbestand zur Deckung für die Ausgabe von
Schatzanweisungen, von Tscherwontzen[1], in genügendem
Mass vermehren (vgl. das nächste Kapitel). Aber die
Verminderung der Kaufkraft der Landbevölkerung, die
diese Einschränkungen zur Folge haben, ist allzu
verhängnisvoll für die Industrie und verursacht zu grosse
Störungen im wirtschaftlichen Leben, als dass die
Einschränkungen länger als unbedingt nötig aufrechterhalten
werden können. Wneschtorg scheint sich daher allmählich
aus einem schwerfälligen Finanzapparat mehr und mehr
zu einem Ausgleichsorgan des Handels zu entwickeln.
Was vor allen Dingen fehlt, um Russlands innerem
und äusserem Handel aufzuhelfen, ist das Kapital. Es fehlt
den Unternehmen am notwendigen Betriebskapital, um
sich beizeiten Rohstoffe zu verschaffen und um der russischen
Bevölkerung, deren Kaufkraft stark geschwächt ist,
kurzfristige Kredite zu gewähren. Ich meine dabei nicht die
bekannten „Gemischtwirtschaftlichen Gesellschaften“, die auf
Vorschlag der russischen Regierung mit ausländischen
Kapitalisten, die in Russland arbeiten wollen, gebildet werden
sollten. Diese Gesellschaften sollten nur zum Teil aus
ausländischem Kapital bestehen, während die russische
Regierung zum andern Teil selbst daran interessiert sein sollte.
Eine solche Ordnung kann ihre Vorteile und ihre Nachteile
haben, die schwer zu erkennen sind. Es ist offenbar, dass die
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