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1921 wert, je nachdem man den offiziellen Kurs oder den
der Schwarzen Börse nimmt. Ich darf nicht verhehlen,
dass das Kommissariat der Finanzen durch eine
merkwürdig einfache, sehr gut geglückte Massregel den
Schwierigkeiten teilweise abgeholfen hat, die durch Anwendung
der „astronomischen Zahlen“ in der Rechnungsführung
entstehen müssten; es bestimmte, dass die Rubelnoten, die
1922 ausgegeben wurden, den Wert von 10 000 Rubeln
aus dem Jahre 1921 und die 1923 ausgegebenen Noten
den Wert von einer Million hätten.
Der Erfolg, den diese Massregel hatte, und die
Leichtigkeit, womit sie von der Bevölkerung aufgenommen wurde,
zeigt, dass das Papiergeld, das die Sowjetregierung
ausgibt, um das Defizit ihres Budgets zu decken, nicht mehr
die Bedeutung normalen Geldes hat und keine Grundlage
bilden kann, auf der sich Russlands Finanzwirtschaft wieder
aufrichten liesse.
Ein einziges Beispiel wird die Schwierigkeiten zeigen,
die sich durch die Veränderlichkeit des Kurses bei allen
Bank- und Trustoperationen ergaben. Im Oktober 1922
fand die erste Versammlung der Aktionäre der
Industriebank statt. Die erste Aufgabe war, die Grösse des
Verlustes zu bestimmen, die das Organisationsbureau dadurch
erlitten hatte, dass die Aktien anfangs mit Waren bezahlt
wurden. Nach dem Bericht der Kontrollkommission hatte
die Bank neun Billionen Sowjetrubel im Portefeuille,
die nach dem Tageskurs über eine Million Goldrubel
darstellten. Der Bestand an Waren hatte einen Wert
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