Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 8. Der Wiederaufbau der Landwirtschaft
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darum, die vielen zerstreuten Feldstückchen jedes Bauern
zu zusammenhängenden Flächen zusammenzufassen, sie dem
Bauern als festes Eigentum zu übergeben und ihn, wenn
möglich, auch dazu zu veranlassen, aus dem Dorf
herauszuziehen und sich auf seinem eigenen Grund und Boden
anzusiedeln. Allmählich entdeckten die Bauern den grossen
Vorteil dieser Einrichtung, und die Bewegung machte
rasche Fortschritte, namentlich nach dem Jahre 1910.
Durch die Revolution der Bolschewiki im Jahre 1917
und durch die Forderung, den Kommunismus auch auf
die Landwirtschaft und auf das Recht auf Landbesitz
auszudehnen, kam diese ganze heilsame Bewegung zum
Stillstand, mindestens für eine Zeitlang. Allerdings wurden
diese kommunistischen Verordnungen in Wirklichkeit den
Bauern gegenüber nie in die Tat umgesetzt, da sie
lebhaftem Widerspruch begegneten: aber es war eine
Verwirrung in die Ansichten gebracht worden.
Unterdessen hatten die Bauern die Grundbesitzer
vertrieben und sich deren Grund und Boden angeeignet.
Auch einer Anzahl Grossbauern hatte man das Land
weggenommen, und die Kleinbauern waren nicht gesonnen,
dies Land wieder herzugeben, weder einem kommunistischen
Staat noch den alten Gutsherren. Durch das ganze vorige
Jahrhundert hindurch haben Russlands Bauern dafür
gekämpft, den Gutsherren, die man als Unterdrücker
betrachtete, das Land wegzunehmen. Jetzt endlich war der
Traum verwirklicht, und selbst wenn er den Bauern nicht
den erwarteten Wohlstand gebracht hat und selbst wenn
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