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Lucidor som student i Greifswald och Leipzig
3
gesagt, er der Dirne die Leuchte nehmen, welche er darumb gebeten,
sie aber gesagt, wän die Fladen sich voll gesoffen haben so wolten
sie von andere Leuchten haben. Wodurch er erhitzet, datzu sey er
geschlagen, batt umb remission, wolte sich bessern.
Ad Navclerum.
Ipsum turbas excitasse in collegio, et clarå voce D:num M.
Bern-hardinum acclamasse, accende mihi candelam gladium non misisse.
Idcirco rationem reddat.
Nav der us.
Sey zwahr auffm Collegio gewesen, aber hatte M. Bernhardinum
nicht genannt, Barclay sey sein Feindt hatte keinen Degen gehabt.
[7] Ad Janoivitzen.
Ob violationem pacis publicæ poena carceris ad triduum ipsi sit
indicta, et gladium ipsum debere redimere.
Ad Navclerum.
Qvamvis poena juris sit amputatio manus, qvando gladius in loco
privilegio stringitur. Ideoque ipsi poena carceris ad tempus.»
»Anno 1657 den 28. Januarij.
3. Navclerus und Schultze hatte Eggersdorffen überfallen und folgends
denselben verfolget.
[Conclusum. Währen zu hören.
Eggersdorf!:.
Für 8 Tagen hatten die beiden ihm nachgegangen, du Hundesfutz1
warumb nemb (?) du den [svårläst] nicht ab. Er sich entschuldiget, da
Schultze mitt dem Degen auff ihn zu gangen. Eine Stunde hernach
währe Schultze und Schiffer2 in seiner Schwester Hausse.
Schultze.
Wurde es nicht auff seinen Eyd nehmen können was er erzehlet,
er hatte Stewere (?) gehalten, hatte ihn mitt dem Degen nicht stossen
wollen.
1 »Hundsfott». — »Das meistgebrauchte Schimpfwort der Zeit!» (R. W.
Franke, Zur Geschichte des Zweikampfes und Duellwesens an der Universität
Leipzig; i: Schriften des Vereins für die Geschichte Leipzigs, 19. Band, Leipzig
1936. s. 39). Även i 1600-talets Sverige torde detta varit förhållandet.
2 Tydligen har man, åtminstone ibland, i studentkretsarna använt det tyska
»Schiffer» som en behändigare översättning av det lärt klingande namnet
Nauclér us.
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