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Lauritz Weibull.
wurde zu reisen, und die Nachricht von dem höchstkläglichen
Todes-Fall zu hinterbringen. Die sich allhier befindlichen
Königl. Räthe, wurden noch selbigen Abend zu Ihr. Königl.
Hoheit geruffen, mittlerweilen Ihro Hoheit zweymahl in Dero
Hof-Dames Händen in Ohnmacht gesuncken . . .
2.
Gazett daterad Stockholm den 27 december 1118 (7
januari 1719).
Denna gazett är tryckt i samma publikation (s. 23) som
Bil. 1. Nedan är endast början av gazetten omtryckt. I
fortsättningen dröjes särskilt vid Görtz’ tillfångatagande och
åtgärderna mot Upphandlingsdeputationen i Stockholm.
In gemeldetem Örte langte den 16. Decembr. der
General-Adjutant Sicker aus Norwegen an. Es brachte derselbe
von dem Tode des Königes folgende Particularitäten mit sich:
Es ware der König den 11. Decembr. in denen Transcheen
vor Friedrichshall gewesen, und hatte einen Schusz in den
Kopff bekommen, davon Se. Majest. Augenblicks gestorben
ware. Sie hatten gleich an der Extremité der Transchee auf
ihren Knyen gelegen, und observiren wollen was pasziret.
Einige Officier hatten zwar Se. Majestät gebethen, Sie möchten
Ihre hohe Person doch nicht der Gefahr so sehr aussetzen;
die aber zur Antwort bekommen: Er verlangte selbst zu wissen,
was sich zutrüge. Gleich darauf ware der König erschossen
worden, und hatte der Adjutante Sicker desselben Gesichte mit
seiner Perrucke bedecket, und den Cörper in seinen Mantel
eingewickelt, und heimlich in das nächste Quartier bringen
lassen. Nachgehends hatte er dem Printzen von Hessen-Cassel
gleich von dem Tode des Königs Nachricht gegeben, welcher
ihn alsobald nach Stockholm geschickt, und ferner Ordre
gestellet, man solte sich der Person des Baron Görtz
ver-sichern, welcher im Begriff gewesen, sich zu der Armée zu
begeben . . .
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