- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 1. Oberflächenbildung. Von Gunnar Andersson

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doch eine sehr grosse Ähnlichkeit zwischen den ersteren einerseits und
dem letzteren andererseits innerhalb verschiedener Teile des nördlichen
Schwedens. Anders verhält es sich, wenn man von Westen nach Osten
auf verschiedenen Breitengraden das Land durchfährt. Da lassen sich
leicht drei in seiner Längsrichtung verlaufende Gürtel unterscheiden:
ganz im Westen der Gürtel der Hochgebirge und der grossen Seenketten,
danach der der Moränenböden und Torfmoore und schliesslich der der
Meeresablagerungen. Diese Gürtel gehen zwar in einander über, sind aber
doch im allgemeinen wohlmarkiert.

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Das Tal der Luleälv bei den Porsifällen.


a. Der Gürtel der Hochgebirge und der grossen Alpenseen. Die
schwedischen Hochgebirge bilden, wie oben erwähnt, einen Teil einer
ausgedehnten Gebirgskette, die innerhalb Schwedens ein Gebiet der norwegischen
Grenze entlang von ungefähr 100 km Breite einnimmt, das sich von der
Nordspitze des Landes hinab bis zum nördlichsten Dalarne erstreckt.
Dieses Gebiet hat man seit alters unter dem gemeinsamen Namen Kölen
zusammengefasst, welcher Name jedoch bisweilen unrichtigerweise auch von
den südlicheren Grenzgegenden gegen Norwegen gebraucht worden ist.
Die östliche Grenze des Hochgebirgsgebiets ist meistens wohlmarkiert;
an vielen Stellen ragen die Hochgebirge als eine hohe Mauer empor
gegenüber dem waldbedeckten Lande im Osten. Infolge ihres hohen
geologischen Alters ist die schwedische Hochgebirgskette in mehreren

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