- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 1. Oberflächenbildung. Von Gunnar Andersson

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Die Indalsälv in Medelpad.


Die bedeutendsten der Hochgebirgspartien sind folgende, von Norden nach
Süden gerechnet. Die Kebnekaise-Partie, südlich vom Torne träsk, innerhalb
deren der Kebnekaise selbst als Schwedens höchster Berggipfel, 2 123 m ü. d. M.,
thront. Fast dieselbe Höhe erreicht der Kaskasatjåkko, mit 2 093 m. Südlich
von dem oberen Haupttal der Luleälv liegen die zahlreichen Gipfel, die sich
um das Sarek-, das Ålkas- und das Pårtehochgebirge herum gruppieren, in denen
uns die grossartigste Hochgebirgswelt Schwedens entgegentritt, reich an
zahlreichen grossen Gletschern und schwerbesteigbaren Gipfeln, darunter der
Sarektjåkko, 2 090 m, das Ålkasfjäll, 2 010 m, der höchste Gipfel des Skuorka, 2 019
m, der Pellorippe, 2 025 m, und der Tjäura, 2 042 m. Wie so oft innerhalb
der Faltungsketten besteht auch hier eine bemerkenswerte Übereinstimmung
zwischen den Höhen der höchsten Gipfel, ein Umstand, der auf gemeinsamen
Ursprung hinweist. Nach Westen hin senken sich die Hochgebirge etwas, und
der lange als höchster Berggipfel Schwedens betrachtete Sulitelma, dicht an der
Reichsgrenze gelegen, erreicht nur 1 877 m. Auch nach Süden zu werden die
Hochgebirge niedriger. Erwähnt seien von diesen der Kuostertjåkko, 1 694 m,
südlich von dem oberen Tal der Piteälv, die Gipfel um die nördlichen Zuflüsse
der Skellefte- und der Umeälv herum, die eine Höhe von 1 000—1 700 m
erreichen, und der Stuorevare, 1 764 m, im Norra Storfjället an dem südlichen
Hauptzufluss der Umeälv. Innerhalb der Hochgebirgsgegenden südlich hiervon
sind die höchsten Gipfel nicht höher als 1 200—1 400 m. Zu den bekannteren
gehören der Anjeskutan 1 199 m, und der Åreskutan, 1 420 m. Südwärts vom
Åretal breitet sich ein grosses Hochgebirgsgebiet aus, dessen höchste Gipfel der
Storsylen, 1 762 m, und das Helagsfjäll, 1 796 m, sind. Hier biegt die
Hochgebirgskette in westlicherer Richtung in Norwegen ein. Der südlichste Teil der
langen Hochgebirgsmauer wird von den majestätischen Quarzitmassen Härjedalens
und des nördlichsten Dalarne eingenommen, von denen der Hundshögen an der

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