Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 1. Oberflächenbildung. Von Gunnar Andersson
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
jämtländischen Grenze 1 371 m, das Servfjället 1 172 m, das Sonfjället 1 277 m,
der Städjan 1 176 m und der Härjehågna 1 155 m erreichen. Südlich von dem
letztgenannten Fjäll erstrecken sich in südöstlicher Richtung das Faxe- und das
Fulufjäll nach Lima hinab, ein Plateauland bildend, dessen höchste Partien sich
ungefähr 1 000 m ü. d. M. erheben.
Die nordschwedische Hochgebirgskette ist, wie oben bereits erwähnt
wurde, von zahlreichen Tälern durchbrochen. Die Pässe zwischen dem
Atlantischen Meer und der Ostsee sind zahlreich und tief eingeschnitten;
an mehr als zwanzig Stellen niedriger als 900 m. Die niedrigsten Punkte
der Hochgebirgskette sind nördlich vom Torne träsk in 412 m Höhe und
westlich von Stroms vattendal am Tunsjön in 351 m Höhe belegen. Zufolge
der Beschaffenheit der Gesteine, durch die sich die Ströme
hindurchzuarbeiten gehabt haben, sind die Hochgebirgstäler entweder, wie das
gewöhnlich der Fall ist, weit, offen und gleichmässig abfallend oder aber
Durchbruchstäler mit mehr oder weniger steilen Wänden. In vielen
Fällen sind die Täler zum Teil von langgestreckten Seen eingenommen,
deren Entstellung in engstem Zusammenhang mit den Störungen der
Flussläufe steht, die während der Eiszeit eintrafen. Die in das feste Gestein
eingeschnittenen Täler wurden damals an zahlreichen Stellen durch
mächtige Massen von Moränen- und Geschiebematerial aufgestaut, und
möglicherweise hat ausserdem auch eine ungleichförmige Hebung des Landes
dazu beigetragen, die Abflussverhältnisse zu verändern. Da die
Wasserscheide in 350—900 m Höhe lag, so kam kein Abfluss nach Westen
hin zustande, sondern es bildeten sich grosse Seen. Diese für das innere
Norrland so charakteristischen Seen haben viele gemeinsamen Züge. Sie
liegen alle in einer Höhe, die nur um etwa hundert Meter variiert, und
in der Regel ist die Tiefe am grössten in den westlichen Teilen, wo auch
der Charakter als Felsenbecken am klarsten hervortritt. Die
bedeutendsten dieser grossen Seen sind, von Norden aus gerechnet:
Höhe ü. d. M. Meter | Boden- fläche. qkm | Höhe ü. d. M. Meter | Boden- fläche. qkm | ||
Torne träsk | 345 | 326 | Malgomaj u. Volgsjön | 341—333 | 104 |
Langas u. Stora Lule träsk | 375—370 | 227 | Flåsjön | 265 | 130 |
Saggat u. Skalka | 303—295 | 83 | Ströms vattendal | 286 | 96 |
Hornavan u. Storavan | 425—419 | 713 | Hotagen | 313 | 50 |
Storuman | 348 | 166 | Kallsjön | 381 | 151 |
Vojmsjön | 413 | 78 |
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>