- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 2. Wassersystem. Von A. Wallén

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Ätran, Viskan u. a. Schliesslich gehören zu dieser Gruppe einige
grössere Flachlandsflüsse, wie die Tämnarån und die Nyköpingsån, die Teile
fies »mittelschwedischen Tieflandes» entwässern, sowie die Kävlingeån
und die Rönneån, durch die ein grosser Teil der »schonischen Ebene»
drainiert wird.

Durch kleinere Küsten- und Grenzflüsse werden 15 % des Landes
entwässert. Unter diesen haben 70 Areale, die zwischen 1 000 und 200 qkm
liegen.

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Der Tännforsen, in Jämtland.


Der allgemeine geographische Charakter der schwedischen Stromsysteme
hängt eng mit der geologischen Entwicklung des Landes zusammen.
Durch die Umwälzungen der Eiszeit haben sie alle Kennzeichen
geographisch gesehen junger Bildungen erhalten. Dadurch ist der grosse
Reichtum an Seen bedingt. Nur Gebiete, die gleich Schweden einer
Vereisung ausgesetzt gewesen sind, beispielsweise Finnland und Kanada,
können in dieser Hinsicht mit unserem Lande konkurrieren. Eine fernere
Folge davon ist ein unentwickeltes Längsprofil, mit zahlreichen
Wasserfällen und Stromschnellen, die Schweden zu einem der in
wasserindustrieller Hinsicht wichtigsten Länder machen (s. den Abschnitt Schwedens
Wasserfälle). Weiterhin hat das zur Folge gehabt, dass die verschiedenen
Stromgebiete verhältnismässig schlecht gegen einander abgegrenzt sind,
indem neutrale Gebiete und Bifurkationen zahlreich vorkommen, erstere

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