- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Landwirtschaft. Einl. von H. Juhlin Dannfelt - 1. Ackerbau. Von H. Juhlin Dannfelt

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III. LANDWIRTSCHAFT.

nur deshalb, weil diese einen grösseren Erntewert ergeben können als irgend
eine andere der Feldfrüchte Schwedens, sondern auch deshalb, weil diese Gewächse
durch ihr Bedürfnis nach starker Düngung und gründlicher Bearbeitung sowie
Unkrautfreiheit der Felder einen höheren landwirtschaftlichen Betrieb erzwingen
und einen grösseren Ertrag auch bei den übrigen Saaten herbeiführen.

Beispiel schwedischer
Koppelwirtschaft "Wechselwirtschaft

1. Brache...........Grünfatter.

2. Winterfrucht.........Winterfrucht.

3. Wiese.....-.......Hackfrüchte.

4. > ............Gerste.

5. > ............Wiese.

6. Hafer............Hafer.

7.

Getreidebau.

Der Fortschritt der Landwirtschaft hat sich während des ganzen 19.
Jahrhunderts durch eine beträchtliche Steigerung der für den
Getreidebau verwendeten Bodenfläche gezeigt, gleichzeitig damit dass auch der
Kartoffelbau und — besonders während der zweiten Hälfte des
Jahrhunderts — der Anbau von Futterpflanzen mehr und mehr ausgedehnt
worden ist. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts betrug die mit Getreide
bestellte Bodenfläche, wie man — freilich auf Grund ziemlich unsicherer
Angaben — berechnet hat, ungefähr 500 000 Hektar; um die Mitte der
1860er Jahre, wo landwirtschaftsstatistische Zahlen jährlich
veröffentlicht zu werden beginnen, ist sie auf etwa 1 200 000 Hektar angestiegen,
und zu Ende des Jahrhunderts beträgt sie etwas über 1 700 000 Hektar.
Während des letzten Teils des 19. Jahrhunderts hat dieser Zuwachs der
Getreidebaufläche in noch höherem Grade als der Zuwachs der gesamten
Ackerfläche zugenommen, und seit dem Beginn des gegenwärtigen
Jahrhunderts hat der Getreideanbau eine Einschränkung erfahren, so dass die

Die Getreideernte, in Jahresdurchschnitten.

1901—10.

1841—60.

0 620 000 dz

23 389 000 dz

1801—20.

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